Nödl gewinnt mit Assist gegen Pöck

Andreas Nödl war einer der Hauptakteure im Österreicherduell mit Thomas Pöck und dessen New York Islanders. Der Wiener gehörte zu den auffälligeren Spielern, bereitete das 1:0 für seine Philadelphia Flyers vor und konnte sich am Ende über einen 3:1 Sieg freuen. Drei Spiele in Folge hatten die Philadelphia Flyers zuletzt verloren, beim Gastspiel in New York ging diese Serie zu Ende. Auch dank Andreas Nödl, der sich als Assistent in die Scorerliste eintrug und nach seiner Verletzung eine gute Partie zeigte. Auf der Gegenseite bekam Thomas Pöck bei den Islanders nicht sehr viel Eiszeit und kämpft weiterhin um seinen Platz im Kader der Isles. Das Spiel war eine knappe Angelegenheit, bei der das erste Tor so etwas wie eine Vorentscheidung war. Das schossen die Flyers nach Vorarbeit von Andreas Nödl und die Gäste legten Mitte des letzten Abschnitts mit einem Shorthander noch das 2:0 nach. Die Partie wurde nach dem 1:2 der Islanders in der 57. Minute noch einmal spannend, doch als die Hausherren den Goalie vom Eis nahmen, traf Philadelphia zum 3:1 Endstand ins leere Netz. Andreas Nödl stand in 23 Shifts 14:27 Minuten am Eis und konnte dabei nicht nur einen Assist, sondern auch eine +1 in der PlusMinus Bilanz für sich verbuchen. Der Wiener wurde dabei sowohl in Über-, als auch Unterzahl eingesetzt und zeigte eine stabile Leistung. Ganz anders Thomas Pöck auf Seiten der New York Islanders. Der Kärntner stand lediglich 15 Shifts und 10:15 Minuten am Eis und saß zudem zwei Minuten auf der Strafbank. Bei seiner Eiszeit schoss der Verteidiger ein Mal aufs, ein Mal neben das Tor und blockte zudem in der Defensive drei Torschüsse des Gegners ab. Dennoch hat man den Eindruck, als ob Pöck auf der "Watchliste" des Islanders Trainers steht und nach Rückkehr der verletzten Verteidiger um seinen Platz im NHL Kader zittern muss.