Wieder einmal gingen die New York Islanders mit einer Führung in ein letztes Drittel und hätten diese beinahe aus der Hand gegeben. Gegen die Pittsburgh Penguins konnten Pöck & Co. schließlich sogar froh sein, erst im Penalty Schießen mit 3:4 zu verlieren.
Es war wieder einmal ein Islanders Spiel, das vorhersehbar war. Im Heimspiel gegen Pittsburgh legten die Hausherren nicht nur das 1:0 im ersten Drittel vor, sondern reagierten auf den Ausgleich im Mittelabschnitt mit zwei weiteren Treffern zum 3:1. Doch kurz vor der Pause gelang den Penguins das 2:3 und im letzten Drittel spielte nur noch eine Mannschaft: Pittsburgh.
18:1 Torschüsse sprechen eine sehr deutliche Sprache über die Kräfteverteilung in diesem Schlussabschnitt und das 3:3 war nur eine Frage der Zeit. Dass es erst in der 57. Minute fiel mag mitgeholfen haben, dass sich die Islanders noch in die Verlängerung retten konnten, dort fiel dann kein Treffer mehr. Erst im Penalty Schießen setzten sich die Penguins schließlich verdient durch.
Thomas Pöck stand in 16 Shifts nur 12:24 Minuten am Eis, konnte dabei aber eine +1 in der PlusMinus Wertung bilanzieren. Dazu schoss der Österreicher noch zwei Mal aufs gegnerische Tor und freute sich über den zehnten Punkt für seine Islanders in dieser Saison. Damit schoben sich Pöck & Co. in der Eastern Conference wieder auf den vorletzten Tabellenplatz.