Wichtiger, wenngleich auch glanzloser Sieg für die Buffalo Sabres bei den New Jersey Devils. Thomas Vanek blieb beim 2:0 Erfolg seiner Mannschaft ohne Scorerpunkte, konnte sich aber darüber freuen, dass die Sabres in der Eastern Conference wieder die zweitbeste Kraft sind.
Es war nicht überzeugend, aber erfolgreich, was die Buffalo Sabres beim Gastspiel in New Jersey aufs Eis zauberten. Ohne den verletzten Martin Brodeur mussten sich die Devils gegen glanzlose Sabres mit 0:2 geschlagen geben, wobei durchaus auch ein Punkt möglich gewesen wäre.
Die Sabres gingen durch einen Power Play Treffer 34 Sekunden vor Ende des ersten Drittels planmäßig in Führung, taten sich danach aber schwer, ihren Vorsprung auszubauen. Zu viele Strafen, zwei davon auch von Thomas Vanek, und vor dem Tor zu viele vergebene Chancen taten das Ihre dazu. Im ersten Abschnitt hätten die Sabres gut und gerne 4 bis 5 Tore erzielen können, bei einem Schussverhältnis von 20:3 zu Gunsten Buffalos hätten sich die Devils hier sicherlich nicht beschweren können.
Dann jedoch folgten in den verbleibenden 40 Minuten nur noch 10 meist harmlose Versuche, wobei zum Glück für Buffalo ein Schuss in der 48. Minute seinen Weg ins Netz fand und somit stand es 2:0. Diesen Vorsprung konnten die Gäste auch über Zeit bringen. Mit ein Grund dafür waren die perfekte Penalty Killing Leistung (7 von 7) und ein ausgezeichneter Ryan Miller im Tor.
Für die Sabres war es der achte Sieg im 12. Saisonspiel, was Vanek und Co. auf den zweiten Platz im Osten katapultierte. Bei zwei Spielen weniger hat man nur noch 3 Punkte Rückstand auf Conference Leader New York Rangers.
Thomas Vanek blieb beim Gastspiel in New Jersey farblos, stand in 21 Shifts 15:32 Minuten am Eis und saß zudem für vier Minuten auf der Strafbank. 3 Schüsse aufs und 2 neben das Tor waren die Ausbeute des Österreichers, der eine ausgeglichene PlusMinus Bilanz aufzuweisen hatte.