Vorbei der Traum von drei Österreichern in der NHL. Nach Michael Grabner wurde auch Andreas Nödl kurz vor Saisonstart in die AHL verfrachtet. Der Stürmer stand bis zuletzt im Pre-Season Kader der Philadelphia Flyers, schaffte aber den letzten Cut nicht mehr und wurde in die AHL geschickt.
Es war eigentlich beinahe zu erwarten, doch bis zuletzt durfte Andreas Nödl darauf hoffen, doch noch im Kader fürs erste NHL Saisonspiel der Philadelphia Flyers zu stehen. Der Wiener dürfte im Trainingscamp positive Eindrücke hinterlassen haben, muss aber die typische Nordamerika-Erfahrung durchmachen. Zuerst wird sich der 21-Jährige in der AHL beweisen müssen, um vielleicht sogar in dieser Saison noch seine Chance in der NHL zu erhalten.
Der Stürmer stand nach einer bemerkenswerten Junioren- und Collegekarriere in der vergangenen Saison schon auf AHL Eis. Für die Philadelphia Phantoms traf Nödl sogar schon ein Mal ins Schwarze, stand insgesamt drei Mal am Eis. Im Jahr 2006 war er als Nummer 39 von den Philadelphie Flyers gedraftet worden und nähert sich seither Schritt für Schritt dem besten Eis der Welt.