Nach dem Red Bulls Salute setzt der Titelverteidiger aus Salzburg seine Vorbereitung mit einer Tour durch die Schweiz fort. Dort trifft man auf Lugano, Zug, Bern und Langenthal und will sich so für die Meisterschaft in Schuss bringen.Nach dem hochkarätigen Heimturnier Red Bulls Salute, geht es für den EC Red Bull Salzburg mit einer Test-Tour durch die Schweiz weiter. Den Auftakt macht am Mittwoch ein Match beim HC Lugano. Die Eidgenossen haben mit David Aebischer, Randy Robitaille, Patrick Thoresen und Hnat Domenichelli NHL-Qualität im Kader. Ein echter Gradmesser für die Bullen.
Der EV Zug, Gegner am 29. August, ist Spieler-technisch ein eher unbeschriebenes Blatt, baut hauptsächlich auf Schweizer Akteure. Der letzte Titel für Zug liegt bereits zehn Jahre zurück.
Am 30. August geht es gegen den SC Bern, ein kompaktes Team, das in der vergangenen Saison nach souveränem Grunddurchgang in den Play-offs eine bittere Viertelfinal-Niederlage erlitt. 16.789 Fans fasst das Stadion, die Fans gehören zu den Treusten in Europa.
Abschließend treffen die mit den neu verpflichteten Spielern Colton Yellow Horn, Oskars Cibulskis und Ryan McDonough verstärkten Red Bulls auf den SC Langnau. Für die Tigers steht nicht nur Paul Kariyas jüngerer Bruder Martin auf dem Eis, es gibt auch ein Wiedersehen mit Teamstürmer Oliver Setzinger.
Einen Ausfall müssen die Salzburger auf diesem Trainingslager kompensieren: Stürmer Manuel Latusa hat sich beim Heimturnier gegen St. Petersburg eine Gehirnerschütterung und ein Cut über dem Auge zugezogen. Er fällt aus, ist aber guter Dinge, wieder mitmischen zu können, wenn das Team aus der Schweiz zurückkehrt. Der ÖEHV-Teamstürmer meinte: „Ich muss mich jetzt zurücknehmen, diese Woche darf ich nichts tun, und danach werden die Ärzte entscheiden, wie es weitergeht. Ich hoffe aber, nächste Woche spielen zu können.“
Von den Neuverpflichtungen der Red Bulls zeigte sich Latusa angetan: „Das sind alles junge, sehr gute Spieler, da hat der Verein sicherlich das richtige getan. Ich vertraue diesbezüglich voll auf das Urteil des Vereins.“