Die unheimliche Heimserie in den Play Offs geht für die Pittsburgh Penguins weiter! Vor allem dank Youngster Sidney Crosby konnten die Pens nicht nur ihre ersten Tor im Stanley Cup Finale gegen die Detroit Red Wings erzielen, sondern auch einen 3:2 Heimsieg einfahren. Chris Osgood ist also doch bezwingbar! Der Torhüter der Detroit Red Wings hatte die ersten beiden Finalpartien gegen Pittsburgh keinen Gegentreffer zugelassen und seine Mannschaft zu einer 2:0 Führung in der Best of Seven Serie gebracht.
Doch im dritten Spiel schlug es dann doch hinter ihm ein. Es war Youngster Sidney Crosby, der mit Treffern in der 18. und 23. Minute das Heft selbst in die Hand nahm und für die Pens einen 2:0 Vorsprung heraus schoss. Die Red Wings kamen zwar durch einen Power Play Treffer in der 35. Minute noch einmal heran, doch im Schlussabschnitt sorgten die Hausherren mit dem 3:1 in der 48. Minute für so etwas wie die Vorentscheidung. Daran konnte auch das 2:3 der Wings 6 Minuten später nichts mehr ändern - die Penguins verteidigten die knappe Führung über die Zeit und verkürzten damit in der Serie auf 1:2.
Detroit hatte einmal mehr die höhere Anzahl an Schüssen auf seiner Seite, doch dieses Mal war Marc-Andre Fleury im Tor der Pens in ausgezeichneter Form und hielt 32 Schüsse.
In den Play Offs hat Pittsburgh zu Hause in 9 Auftritten noch immer kein Spiel verloren und könnten mit dem 10. Erfolg in Serie das Finale wieder ausgleichen. Spiel 4 steigt erneut bei den Penguins, wobei die Red Wings nichts unversucht lassen werden. Immerhin hat Detroit von den letzten 15 Finalspielen ganze 14 gewonnen! Der Stanley Cup Sieger von 1997, 1998 und 2002 ist also schwer zu stoppen, wenn er einmal Blut geleckt hat...