Großer Erfolg für Verteidiger Stefan Ulmer in der WHL. Der Österreicher agiert mit seinen Spokane Chiefs im Finale gegen die Lethbridge Hurricanes überaus souverän und führt in der Best of Seven Serie mit 3:0. Damit fehlt nur noch ein Sieg zum Gewinn des WHL Titels für Ulmer und die Chiefs.Es war Rookie Tyler Johnson, der in der 7. Minute der Verlängerung für Jubel bei Spokane sorgte. Die Gäste trafen zum zweiten Mal an diesem Abend ins Schwarze und feierten damit einem 2:1 Auswärtssieg. Jetzt fehlt nur noch ein Erfolg zum Titel!
Dabei sah es lange Zeit nicht so aus, als ob Stefan Ulmer und seine Kollegen den dritten Finalsieg in Serie feiern können würden.
Nach torlosem ersten Drittel legten die Hausherren in Lethbridge in den letzten Zügen des Mittelabschnitts das 1:0 vor und alles deutete auf den ersten Sieg der Hurricans in der Finalserie hin. 2:04 Minuten vor Ende der Partie sorgte Spokane Kapitän Chris Bruton mit seinem dritten Play Off Tor für den wichtigen Ausgleich und schickte das Spiel damit in die Verlängerung.
Dort siegten dann die Gäste und benötigen nun nur noch einen Sieg zum Meistertitel und damit den Gewinn des Ed Chynoweth Cup.
Stefan Ulmer zeigte einmal mehr eine starke Leistung, bereitete das Tor zum 1:1 vor und stand bei beiden Treffern seines Teams am Eis. Der Verteidiger beendete das Spiel mit einer +2 in der PlusMinus Bilanz und hält nun nach insgesamt 57 WHL Partien in dieser Saison bei 3 Toren und 18 Assists. Alleine in den Play Offs konnte der Österreicher eine unglaubliche PlusMinus Bilanz von +15 für sich verbuchen und drängt sich damit auch für NHL Scouts immer mehr auf.