Ausgleich im Divisional Final gegen die Philadelphia Phantoms. Andreas Nödl und seine Mannschaft mussten sich bei den Wilkes-Barre/Scranton Penguins im zweiten Duell der Best of Seven Serie mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben und damit heißt es "Best of Five".Im ersten Spiel dieser Serie hatte Philadelphia noch einen deutlichen Auswärtssieg einfahren können, Spiel Nummer 2 ging aber an die Penguins. Vor eigenem Publikum war Wilkes-Barre/Scranton aber bereits unter enormem Druck, wollte man nicht schon im nächsten Match ein Entscheidungsspiel abwenden.
Trotzdem ging Philadelphia gegen Ende des ersten Abschnitts in Führung und fand auch auf den Ausgleich im Mitteldrittel eine rasche Antwort. Und zwar mit drei weiteren Toren zur zwischenzeitlichen 4:1 Führung.
Somit schien es im letzten Abschnitt nur noch darum zu gehen, diesen zweiten Sieg in der Serie nach Hause zu spielen, aber die Penguins bäumten sich auf. Nach dem 2:4 in der 44. Minute hauchte aber erst das 3:4 in Minute 54 dem Spiel der Hausherren so richtig Leben ein. Als die Penguins alles auf eine Karte setzten und ihren Goalie schon vom Eis hatten, gelang 46 Sekunden vor Schluss noch der nicht unverdiente Ausgleich.
In der damit erzwungenen Overtime dauerte es nur 127 Sekunden, dann war die Partie zu ende. Mit ihrem vierten Tor in Folge machten die Gastgeber den Sack zu und fixierten den 5:4 Endstand.
Andreas Nödl stand bei zwei Gegentreffern am Eis - beim 2:4 und 4:4. Der Wiener schoss zwei Mal aufs gegnerische Tor, blieb aber ohne Scorerpunkte und beendete das Spiel mit einer -2 in der PlusMinus Bilanz.