Michael Grabner trifft in den AHL Play Offs weiterhin und ist mit seinen Manitoba Moose immer noch im Aufstiegsrennen. In Spiel 4 setzte sich der Villacher mit seiner Mannschaft 5:2 gegen Syracuse durch und glich in der Best of Seven Serie zum 2:2 aus.Es war das erste Spiel in dieser Serie, das nicht in die Overtime ging und damit auch der erste wirklich deutliche Erfolg für eine der beiden Mannschaften. Die Manitoba Moose nützten ihren Heimvorteil aus, zeigten sich höchst effizient und zauberten sensationelle 13 Minuten aufs Eis.
Die Gäste aus Syracuse erwischten zwar den besseren Start und gingen durch einen Power Play Treffer in der 12. Minute in Front, doch dann drehten die Hausherren auf. 10 Sekunden vor Ende des Abschnitts gelang der Ausgleich und was im Mitteldrittel abging, sorgte für Jubelstürme unter den 8.800 Fans. Bis zur 33. Minute musste der Crunch Goalie noch weitere drei Mal hinter sich greifen und die Hausherren führten sicher mit 4:1.
Zwar gelang Syracuse noch einmal der Anschlusstreffer, doch als die Gäste in der Schlussphase noch einmal alles auf eine Karte setzten, knallten die Moose die Scheibe ins leere Netz.
Mit diesem Heimsieg hat Manitoba in der Serie ausgeglichen und kann schon am heutigen Samstag vorlegen. Es geht um den ersten Matchpuck in diesem heißen Duell. Michael Grabner war erneut unter den Torschützen, zeichnete sich für den Treffer zum 4:1 erfolgreich und schoss drei Mal aufs gegnerische Tor. Der Kärntner beendete das Spiel mit einer ausgeglichenen PlusMinus Wertung und hält nach 4 Play Off Partien bei bereits 3 Treffern.