1:1 - die Viertelfinalserie zwischen den Eisbären Berlin und den Hamburg Freezers geht praktisch von vorne los. Das Team voh Christoph Brandner lag in Spiel 2 rasch mit 0:5 zurück und musste sich am Ende mit 4:7 klar geschlagen geben. Alle anderen Viertelfinals stehen ebenfalls 1:1 nach Siegen - Iserlohn gewann in einer Rekordschlacht!Ein neues Rekordspiel und viermal 1:1 - die Verlierer des ersten Spieltages im Play-off-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben am Donnerstag geschlossen zurückgeschlagen. In allen vier Duellen nach dem Modus `best of seven' steht es im Kampf um den Halbfinal-Einzug nach dem zweiten Spiel unentschieden.
In Iserlohn bekamen die Zuschauer das längste Match der deutschen Eishockey-Geschichte zu sehen. Erst nach 117:45 Minuten Spielzeit und dreimaliger Verlängerung gaben sich die Frankfurt Lions den heimischen Roosters schließlich mit 2:3 (1:1, 0:1, 1:0, 0:0, 0:0, 0:1) geschlagen. Die bisherige Bestmarke war erst am Sonntag von den Hannover Scorpions und den DEG Metro Stars in den Vor-Play-offs erzielt worden (91:44 Minuten) und wurde pulverisiert.
Die Eisbären Berlin eroberten mit einer imponierenden Leistung den Heimvorteil zurück. Der Meister von 2005 und 2006 setzte sich bei den Hamburg Freezers souverän mit 4:7 (0:3, 2:2, 2:4) durch und nahm Revanche für das 2:4 in Berlin am Dienstag. Titelverteidiger Adler Mannheim und die DEG Metro Stars korrigierten ihre Fehlstarts ebenfalls: Mannheim bezwang die Kölner Haie 2:1 (0:0, 2:1, 0:0), die DEG gewann gegen Vorrundenprimus Nürnberg Ice Tigers 3:1 (1:1, 0:0, 2:0). (DEL)