Ein Wechselbad der Gefühle mit Happy End erlebte Thomas Pöck mit dem Hartford Wolf Pack zu Hause gegen die Philadelphia Phantoms, einen der härtesten Verfolger in der AHL Eastern Conference. Am Ende hatten Pöck & Co. mit 5:4 nach Verlängerung die Nase vorne und der Verteidiger aus Österreich einen Assist auf seinem Konto.Es war ein ständiges Auf und Ab, das sich das Hartford Wolf Pack mit seinen Gästen aus Philadelphia lieferte. Die Hausherren gerieten schon nach 60 Sekunden in Rückstand, schlugen dann aber psychologisch wichtig zurück. In der letzten Minute des ersten Drittels gelang der Ausgleich.
Aber Philadelphia schien Gefallen an den Schnellstarts zu finden und legte nach 119 Sekunden im Mitteldrittel wieder vor, erhöhte in der 26. Minute sogar auf 3:1. Jetzt mussten die Hausherren reagieren, liefen aber diesem Rückstand bis ins letzte Drittel nach. Dann war es ein Doppelschlag binnen 3 Minuten, der aus dem Rückstand ein 3:3 machte.
Noch einmal sollten die Nerven des Wolf Packs aber angestrengt werden, denn Philadelphia ging 85 Sekunden vor Spielende ein drittes Mal in Führung und schien nun alle Trümpfe in der Hand zu haben. Doch die Hausherren setzten alles auf eine Karte, nahmen ihren Goalie vom Eis und wurden belohnt! 15 Sekunden vor der Schlusssirene zappelte die Scheibe zum 4:4 im Netz.
Das gab den Gastgebern eine gehörige Portion Motivation, was gepaart mit einem Power Play zum Overtime-Auftakt für die Entscheidung sorgte. Nach Vorarbeit von Thomas Pöck gelang nach nur 37 Sekunden das entscheidende Tor zum 5:4 Erfolg und Rang 2 in der Eastern Conference gehört wieder ganz alleine dem Wolf Pack.
Thomas Pöck schoss drei Mal aufs gegnerische Tor und beendete das Spiel neben seinem Assist noch mit einer +2 in der PlusMinus Wertung. Nach 62 AHL Einsätzen in dieser Saison hält der Kärntner jetzt bei 7 Toren und 30 Assists, sowie einer PlusMinus Bilanz von +12.