Im Rahmen der Skills Challenge Finalturniere wurden die Gewinner ermittelt. In Linz, Klagenfurt, Villach, Kapfenberg, Dornbirn und Zirl traten die besten Teilnehmer aus der Vorrunde an, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Jetzt wurden die Sieger auch offiziell von Seiten des ÖEHV bestätigt.Julia Frick (Zirl) bei den Mädchen und Daniel Ban (Klagenfurt) bei den Burschen dürfen sich schon jetzt über einen unvergesslichen Gewinn freuen: Daniel und Julia erwartet eine Reise nach Quebec zur Weltmeisterschaft im Mai. Dort treffen die Youngsters auf Spieler und Spielerinnen der Skills Challenge aus aller Welt.
Ob Kevin Mayerhofer (Linz) und Katharina Schellnegger (Weiz), die ihre Leistungen im Tor unter Beweis stellten, unter allen Skills Challenge Teilnehmern zu den zehn schnellsten Burschen und Mädchen der Welt gehören, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Im Moment werden noch die weltweiten Ergebnisse vom Internationalen Eishockeyverband (IIHF) ausgewertet.
Damit alles mit rechten Dingen zugeht, hat sich die Firma Alge-Timing bereit erklärt, die für die Zeitmessung nötige Infrastruktur bereit zu stellen. Auch auf die Unterstützung von Nike/Bauer und der Firma Schanner konnte sich der ÖEHV verlassen. Sportmanager Harald Springfeld tourte knapp 3.000 km quer durch Österreich und machte sich ein Bild von den gezeigten Leistungen.
ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt freut sich, dass alles geklappt hat: “Weltweit hatten wir die dritt meisten Teilnehmer. Die Bemühungen haben sich gelohnt und ich möchte mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern recht herzlich bedanken. Jeder kann natürlich nicht gewinnen. Aber alle, die an den Finalturnieren teilgenommen haben, dürfen sich über freien Eintritt zu einem Länderspiel gegen Dänemark oder Russland im Vorfeld der Weltmeisterschaft in Innsbruck freuen!“.
Nicht nur administrativ war es für Sportmanager Harald Springfeld eine besondere Herausforderung: „Es hat mich sehr gefreut, mit den Funktionären, Trainern und vor allem Spielern zusammenzuarbeiten und Gespräche zu führen. Im Grunde genommen ist es unbeschreiblich, welche Arbeit die ehrenamtlichen Funktionäre leisten und wie die Trainer am und abseits des Eises ihr Bestes geben, um den Kindern und Jugendlichen eine sportliche Zukunft zu ermöglichen“.
„Natürlich gab es auch kritische Töne rund um das Eishockeygeschehen in Österreich - insbesondere auch von den älteren Nachwuchscracks, die sich um ihre weitere sportliche Zukunft auch Sorgen machen. Diese Ängste und Befürchtungen müssen von allen, die im Eishockeyboot sitzen, sehr ernst genommen werden. Die jungen Spieler haben sich eine faire Chance verdient“, so Springfeld.