"Verlieren verboten" - das Motto der Vienna Capitals für das dritte Halbfinale gegen Salzburg ist klar. Die Wiener müssen gewinnen, um in der Serie gegen den Titelverteidiger zu gewinnen. Doch die Mozartstädter haben noch nie ein Play Off Spiel gegen die Caps verloren...Sonntag, 02. März 2008, 18 Uhr, Premiere Austria Live.
EV Vienna Capitals – EC Red Bull Salzburg (243)
Schiedsrichter: HASCHER, JABLUKOV, Falkner, Smetana
Im Premiere Austria Livespiel empfangen die Vienna Capitals am Sonntag (18 Uhr) den Meister EC Red Bull Salzburg. Die Wiener, die in der Best-of-seven-Halbfinalserie 0:2 zurückliegen, stehen bereits gehörig unter Zugzwang.
Die Vienna Capitals liegen in der Best-of-seven-Halbfinalserie gegen die Red Bulls Salzburg mit 0:2 zurück, stehen im dritten Spiel in Wien bereits unter Druck. Trotzdem ist die Truppe von Coach Kevin Gaudet zuversichtlich am Sonntag erstmals in der Serie als Sieger vom Eis zu gehen. Darcy Werenka und Company wollen an die Leistung vom letzten Drittel vom Spiel in Salzburg anschließen, das man mit 2:0 gewinnen konnte. „Klar lastet der Druck auf uns, wenn wir unser zweites Heimspiel gewinnen können ist die Serie aber wieder völlig offen. Meine Spieler brennen auf eine Revanche und werden kämpfen bis zum Umfallen“, zeigt sich Gaudet kämpferisch.
Auch Stürmer Manuel Latusa ist optimistisch, glaubt, dass die Serie noch sehr lange gehen wird: „Die Halbfinal-Serie ist noch lange nicht aus, bei einem Sieg sind wir wieder voll dabei. Dass wir die Bullen schlagen können, haben wir in der Saison mehrmals bewiesen!“
Im Tor der Vienna Capitals wird es keine Änderungen geben, Goalie Sebastien Charpentier genießt das volle Vertrauen von Coach Gaudet.
Die Salzburger liegen zwar mit 2:0 in der Serie gegen die Capitals voran, wissen aber, dass das Halbfinale noch nicht entschieden ist. Denn auch im Viertelfinale gegen den VSV gewann man die ersten zwei Spiele, verlor dann aber die Spiele drei und vier und konnte sich erst im entscheidenden fünften Spiel fürs Halbfinale qualifizieren.
„Die Spieler haben daraus sicher gelernt, Wien wird sich sicher noch steigern, also müssen auch wir uns von Spiel zu Spiel steigern und den Kampf annehmen“, hofft Bullen-Trainer Pierre Pagè auf den zweiten Auswärtssieg in Wien.
Auch Schlussmann Reinhard Divis weiß: „Es gibt zwischen den beiden Teams nicht viel Unterschied, wir haben in den ersten beiden Spielen einfach unsere Chancen besser nützen können und die nötigen Tore gemacht. Trotzdem ist alles offen, wir haben im Grunddurchgang fünf von sechs Spielen gegen die Caps verloren, das sagt schon alles.“