Mit einem sicheren 5:2 Heimsieg hat sich Olimpija Laibach gegen den direkten Konkurrenten aus Innsbruck Rang 1 in der Qualirunde geholt. Damit treffen die Slowenen im Viertelfinale auf den KAC, während die Haie mit den Vienna Capitals zu kämpfen haben.Olimpija Laibach siegte gegen den HC TWK Innsbruck mit 5:2. Die Slowenen gewinnen damit die Qualifikationsgruppe und treffen im Viertelfinale auf den KAC. Die Haie matchen sich mit den Vienna Capitals um den Halbfinaleinzug.
Zum Abschluss der Qualifikationsrunde empfing Liganeuling Olimpija Laibach vor 3800 Zuseher den HC TWK Innsbruck.
Der HDD ZM Olimpija Laibach bestimmte in der Anfangsphase das Spielgeschehen. Die Überlegenheit – auch bedingt durch eine 5:3-Überzahlspiel – nützten die Slowenen durch Kapitän Tomaz Vnuk (5.) nach Pass von Offensivdefender Kevin Mitchell zum 1:0. Beim HCI saßen Sellars und Pewal in der Kühlbox. Bereits zuvor (3.) schied Ralf Intranuovo – nach hohem Stock von Pewal, der dafür 2+2-Straminuten kassierte, verletzt aus. In der achten Minute bekamen auch die Haie ihre erste PP, aber die Posma-Truppe hielt allen Attacken stand. Die beste Chance des HCI ließ Razingar (16.), der an Westlund scheiterte, aus. Im ersten Drittel hatten die Gastgeber das Spiel unter Kontrolle, aber Haie-Goalie Kotyk, der sich mehrmals auszeichnen konnte, hielt die Tiroler mit dem 0:1 im Spiel.
Olimpija begann das Mitteldrittel die ersten 1:48 Minuten im PP (Razingar noch auf der Strafbank). Fünf Sekunden nachdem die Strafe von Razingar abgelaufen war, kamen die Laibacher mit etwas Glück zum 2:0. In der 29. Minute gelang schließlich auch den Haien ihr erster Treffer: Ofner bediente Pewal, der mit seinem Schuss aus etwa fünf Meter Entfernung Alex Westlund keine Chance ließ. In der 36. Minute musste Haie-Defender Unterluggauer wegen Behinderung in die Kühlbox. Bereits nach wenigen Sekunden stellten die Laibacher wieder den 2-Tore-Vorsprung her: Vnuk verlängerte auf Petrilainen, der von der blauen Linie abzog und dessen Schuss von Hocevar unhaltbar zum 3:1 abgefälscht wurde. Zwar war der HCI im Mitteldrittel etwas besser, Olimpija hatte das Spiel aber im Griff.
Im Schlussabschnitt hatten die Slowenen das Spiel weiter unter Kontrolle. Zunächst erhöhten die Slowenen durch Muric auf 4:1. Die Haie versuchen zwar mit einigen Einzelaktionen erfolgreich zu sein, scheiterten aber stets an Westlund. Erst in der 48. Minute ließ Dagenais (2:4) bei den Haien nochmals Hoffnung aufkommen.
48 Sekunden vorm Ende nahmen die Tiroler Goalie Kotyk vom Eis: Nach nur neun Sekunden sorgte Elik mit einem Treffer ins leere Tor für die endgültige Entscheidung. Olimpija beendet mit dem 5:2-Sieg die Quali-Gruppe auf Platz eins.
In Viertelfinale treffen die Slowenen nun auf den KAC, Innsbruck sieht einem spannenden Viertelfinalduell mit den Capitals entgegen.