IIHF Skills Challenge erfolgreich gestartet
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marksoft -
1. Februar 2008 um 15:54 -
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Vor zwei Wochen erfolgte der Startschuss für das im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des IIHF gestartete Projekt „Skills Challenge“. Es herrscht bereits rege Aktivität, acht Vereine und insgesamt 118 Spieler wurden von den verantwortlichen Funktionären und Trainern registriert, die ersten Tests wurden bereits durchgeführt.Und das mit gutem Grund. Winkt doch dem Gewinner bzw. der Gewinnerin auf Einladung des Internationalen Eishockeyverbandes im kommenden Mai eine Reise nach Kanada zur Weltmeisterschaft nach Quebec.
Vom Start überrascht zeigt sich der Projektverantwortliche des ÖEHV, Sportmanager Harald Springfeld: „Es hat nach der Ausschreibung gerade einmal eine halbe Stunde gedauert, da hat sich bereits der erste Verein, die KSV IceTigers aus Kapfenberg, registriert. Unter den Teilnehmern befindet sich mit dem ATUS Weiz ein Oberligaverein und auch die Damenvereine haben mit dem 1. DEC Devils Graz ihren ersten Vertreter registriert.“
Der große Run auf die Tickets nach Kanada wird in den kommenden Tagen erwartet. Ganz unter dem Leitspruch „Je öfter umso besser“ haben die jungen Sportler die Möglichkeit, sich ständig zu verbessern, um schlussendlich zu den großen Finalturnieren ab dem 25. Februar eingeladen zu werden. Die meisten Teilnehmer verzeichnet der KAC, die ersten Tests wurden jedoch vom ATUS Weiz durchgeführt.
Für die Durchführung in Weiz ist Wolfgang Schönherr verantwortlich: „Der Hauptgrund, warum wir mitmachen, ist der, dass dies eine einmalige Möglichkeit ist, sich innerhalb von Österreich mit den Bundes- und Nationalliga-Mannschaften zu vergleichen. Natürlich ist auch der internationale Vergleich für uns sehr interessant. Außerdem werden unsere Nachwuchsspieler dadurch besonders motiviert weiter zu trainieren. Der Verein selbst nützt die Gelegenheit auch dazu, weitere Weichenstellungen für die Zukunft vorzunehmen“.
Insgesamt haben sich für den weltweit ausgeschriebenen Bewerb 17 Nationen bereits registriert. Es ist eine einmalige Gelegenheit, sich mit den anderen Ländern zu vergleichen. Die Nationen wie Schweden, Finnland oder auch Russland bzw. dessen Vereine sind bereits aktiv, die USA und Kanada lassen derzeit noch auf sich warten.
Mit insgesamt 85 Teilnehmern ist Österreich das viertaktivste Land. „Ich hoffe, dass auch die anderen Nationen nachziehen werden. Wir werden aber auf alle Fälle die Tests und die Datenbank in unser Nachwuchskonzept und den Hockeycamps im Sommer einbauen“, so Springfeld.