Nicht glücklich ist man derzeit mit der Leistung von Michael Grabner bei den Manitoba Moose. Der Villacher durfte zuletzt nur von der Tribüne aus zuschauen und wird nun auch medial vom Trainer stark kritisiert. Zu eigensinnig, so die Hauptaussage.Eigentlich hatte sich Michael Grabner große Hoffnungen gemacht, bald schon den Ruf aus der NHL zu hören. Stattdessen saß der Kärntner zuletzt nur als Zuschauer auf der Tribüne, da er von seinem Coach eine Nachdenkpause verordnet bekommen hatte.
Der Stürmer sei derzeit zu eigensinnig, spiele nicht mit seinen Kollegen zusammen und bringe nicht jene Leistung, die man sich von ihm erwarte. Ein Lernprozess beim Kärntner, den vor ihm auch schon andere durchmachen musste. Auch Thomas Vanek bekam nicht nur in der AHL immer wieder einmal Tribünenzeiten aufgebrummt, um sich dann mit der Wut im Bauch seiner Stärken zu bezwingen. Darauf hofft man offensichtlich auch in Manitoba: "Vor zwei Wochen war er wahrscheinlich einer unserer besten Spieler. Er musst viel härter arbeiten, aber er ist nicht allein," sagt sein Trainer.