Hauchdünn an einer Sensation ist Alba Volan auch beim zweiten Spiel in der Qualirunde vorbeigeschrammt. Die Ungarn führten gegen Laibach schon mit 2:0, mussten sich aber trotzdem mit 2:3 geschlagen geben. Olimpija führt damit weiterhin die Tabelle in der Qualifikation an, Szekesfehervar rutschte auf Rang 3 ab.HDD ZM Olimpija Ljubljana gewinnt bei Alba Volan-FeVita Székesfehérvár 3:2 (0:1, 2:1, 1:0). Mit starkem Powerplayspiel einen 0:2-Rückstand wettgemacht, sorgte McCarthy mit dem Siegtreffer für den 9. Sieg der Laibacher – weiter Leader in der Qualirunde - in den letzten 11 Spielen.
Alba Volan startete sehr druckvoll in die Partie. Galvins, Palkovics und Ftorek prüften Westlund. In der 7. Minute kamen die Ungarn zu einem Powerplay, dass nach 36 Sekunden durch Neuzugang Ftorek mit dem 1:0 ins kurze Eck gleich genutzt wurde. Laibach fand danach besser ins Spiel und prüfte mehrmals Goalie Hetenyi, der wie schon in Innsbruck ein starker Rückhalt war.
Zu Beginn des Mitteldrittels dominierten wieder die Gastgeber, die durch Kovacs nach dem idealen Zuspiel von Allen auf 2:0 stellten. Olimpija erhöhte auch nach diesem Gegentreffer den Druck und kam zunächst durch Vnuk 7 Sekunden nach Ablauf eines Laibacher Powerplays auf 2:1 heran, ehe Intranuovo in der 36. Minute das starke Überzahlspiel der Slowenen mit dem Ausgleich belohnte.
Im Schlussdrittel agierten beide Teams sehr vorsichtig, warteten auf Fehler des Gegners. In der 48. Minute war es schließlich Laibach, das bei angezeigter Strafe Goalie Westlund vom Eis nahm und daraus Kapital schlug. Nach einer Glanzparade von Hetenyi verwertete McCarthy den Rebound zum 2:3. Székesfehérvár drückte danach auf den Ausgleich, schwächte sich aber in der Schlussphase durch einige Strafen selbst.
Laibach rettete den knappen Vorsprung über die Zeit – der neunte Erfolg in den letzten elf Spielen - und führt weiter die Tabelle der Qualifikationsrunde an.