Zu Hause lief es für Jesenice zuletzt nicht besonders gut - und jetzt kommt auch noch Wien! Die Capitals haben in der Zwischenrunde noch keine Partie verloren, wollen ihre Spitzenposition weiter ausbauen. In Slowenien wartet aber ein hoch motivierter Gegner.Sonntag, 13. Jänner 2008, 19.15 Uhr, live in RTV Slovenia.
HK Acroni Jesenice – EV Vienna Capitals (190).
Schiedsrichter: HAAS, Erd, Hütter.
Der HK Acroni Jesenice empfängt am Sonntag in der Platzierungsrunde den Tabellenführer EV Vienna Capitals. Jesenice Coach Kim Collins wird auf Matthiasson wohl längere Zeit verzichten müssen. Spielbeginn erst um 19.15 Uhr!
Der HK Acroni Jesenice musste sich gegen Linz knapp mit 4:3 nach Penaltyschiessen geschlagen geben, nun sollen im Heimspiel gegen die Vienna Capitals zwei Punkte her. Kopfzerbrechen bereitet Coach Kim Collins allerdings der Ausfall von Stürmer Markus Matthiasson, der im Spiel gegen Linz mit Verdacht auf Kreuzbandriss vorzeitig ausscheiden musste.
„Es sieht nicht gut aus“, bedauert der Coach, fordert von seinem Team aber trotzdem ein gutes Spiel gegen die Wiener: „Salzburg und Wien sind für mich die besten Teams der Liga. Wir dürfen die Capitals nicht ins Spiel kommen lassen, müssen versuchen sie so früh wie möglich zu stören. Die bisherigen Spiele in der Platzierungsrunde verliefen alle äußerst knapp, Kleinigkeiten werden auch das Spiel gegen Wien entscheiden.“
Neben Kapitän Dejan Varl muss Collins auch auf Matthiasson verzichten, Tomi Hafner ist wegen einer Erkältung fraglich.
Caps wollen vierten Sieg in der Platzierungsrunde
Der EV Vienna Capitals reist als Tabellenführer nach Slowenien, in den bisherigen drei Spielen der Platzierungsrunde konnten die Wiener eben so oft gewinnen, zuletzt gab es einen souveränen 3:0 Erfolg gegen den amtierenden Meister Red Bulls Salzburg.
„Meine Mannschaft hat nahezu perfekt gespielt, da habe ich nicht viel auszusetzen. Gegen die Red Bulls ist jedes Team besonders motiviert. Wir haben den Salzburgern wenig Platz gelassen, kaum Chancen zugelassen“, war Coach Kevin Gaudet mit dem Spiel zufrieden und hofft, dass es in derselben Tonart auch gegen Jesenice weitergeht: „Wir müssen gegen die Slowenen ähnlich konzentriert und clever spielen wie gegen Salzburg, dann können wir auch dort zwei Punkte mitnehmen!“
Die Bilanz spricht eindeutig für die Capitals, im Grunddurchgang gewannen die Wiener drei der vier Begegnungen gegen die Stahlstädter.