Laibach bleibt Favorit auf Play Offs
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marksoft -
11. Januar 2008 um 22:19 -
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Gelungener Auftrakt für Olimpija Laibach in der Qualifikationsrunde gegen die Graz 99ers. Der slowenische Meister setzte sich mit 3:1 gegen die Steirer durch und behält damit die Nase in der Quali vorne. Für die Mustädter wird der Druck nun immer größer - und das vor dem Schlager gegen den HCI.Der HDD ZM Olimpija Laibach bezwang in der Qualifikationsrunde die Graz 99ers mit 3:1.
Dieses Spiel war von Anfang von Taktik geprägt, beide Teams legten in erster Linie Wert auf die Defensive. Olympia Laibach gelang ein perfekter Start in dieses Spiel, bereits das erste Powerplay des Spiels münzten die Slowenen in den Führungstreffer um. Offensiv-Verteidiger Kevin Mitchell traf mit einem Handgelenksschuss von der blauen Linie genau ins Eck. Die 99ers hielten aber gut dagegen und fanden auch gute Einschussgelegenheiten vor. Doch sowohl Greg Day, als auch Herzog kurz vor Drittelende fanden im heute überragenden Alex Westlund ihren Meister.
Nach dem ersten Wechsel nahmen die Slowenen das Spiel sukzessive in die Hand, die Grazer waren vor allem mit Abwehrarbeit beschäftigt. Einige Male stand Nathan Marsters im 99ers-Tor im Mittelpunkt und rettete bei guten Einschussgelegenheiten von Olympia. Auf der Gegenseite hatte Tony Iob die beste Chance der Grazer, er scheiterte jedoch nach einem schönen Solo ebenfalls an Westlund. Dafür schrieben die Gastgeber noch im zweiten Drittel ein zweites Mal an. Brendan Yarema traf mit einem Abstauber zum 2:0.
Zu Beginn des Schussabschnittes mussten die Grazer zunächst ein weiteres Unterzahlspiel überstehen, unmittelbar danach schlug es aber zum dritten Mal ein. Nach idealem Querpass von Tomaz Vnuk stand Augustincic goldrichtig und schoss zur Drei-Tore-Führung ein. Mit diesem Rückstand mussten die Grazer aufmachen und mobilisierten nochmals alle Kräfte. In einem Powerplay war es dann endlich soweit, Greg Day bezwang mit dem zweiten Nachschuss Alex Westlund zum Anschlusstor.
Bei diesem Ergebnis blieb es dann bis zum Schluss, vor allem weil Westlund auch die besten Chancen der 99ers durch Washburn, Day oder Jakobsen zunichte machte. Auch mit sechs Feldspielern für die letzten zwei Minuten gelang kein Treffer mehr, Laibach brachte den Vorsprung über die Distanz.