Nach fünf Spiele in Serie, in denen Michael Grabner immer gescort hatte, ging der Österreicher beim 3:2 Zittersieg seiner Manitoba Moose gegen die Rochester Americans dieses Mal leer aus. Lobeshymnen gibt es auf den Villacher trotzdem mehr als genug.Am Freitag hatte die Moose dank zweier Grabner Tore noch mit 5:1 gegen Rochester gewonnen, am Samstag tat man sich schon schwerer. Vor allem auch deshalb, weil man nach einem frühen 3:0 im ersten Drittel schon nach 11 Minuten mit dem Druck nachließ.
Insgesamt schossen die Hausherren lediglich 15 Mal aufs gegnerische Gehäuse. Und das reichte auch. Denn Rochester konnte aus seiner Überlegenheit kein Kapital schlagen, schoss zwar 32 Mal aufs Tor, traf aber bis ins letzte Drittel nicht. Als man dann bis zur 55. Minute auf 2:3 herankam, wurde es noch einmal spannend, die Hausherren verteidigten den hauchdünnen Vorsprung aber erfolgreich.
Michael Grabner konnte erstmals seit 5 Spielen keinen Scorerpunkt für sich verbuchen und blieb mit einem Schuss sehr zurückhaltend. Der Österreicher stand aber auch bei keinem Gegentreffer am Eis und beendete die Partie daher mit einer ausgeglichenen PlusMinus Statistik.
Nach seiner langen Serie mit Toren und Punkten bekam der Kärntner zuletzt in der Presse Sonderlob ausgesprochen. Man ist vom Österreicher begeistert.