Capitals vor Pflichtprogramm in Ungarn
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marksoft -
3. Januar 2008 um 15:10 -
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Platz 2 wollen die Vienna Capitals beim letzten Gastspiel in Szekesfehervar verteidigen und benötigen dazu einen Sieg gegen Alba Volan. Die Ungarn haben für die Qualirunde ihren Kader noch einmal umgebaut und zwei Spieler entlassen. Dafür ist ein neuer Slowene bei den Magyaren.Freitag, 04. Jänner 2008, 19.15 Uhr.
Alba Volan FeVita – EV Vienna Capitals (177).
Schiedsrichter: VEIT, Hollenstein, Newerkla.
Tabellenschlusslicht Alba Volan FeVita empfängt am Freitag zum Abschluss des Grunddurchgangs die Vienna Capitals. Die Ungarn trennten sich von Michal Stastny und Kurt MacSweyn, neu verpflichtet wurde Matic Kralj.
Viel getan hat sich im noch jungen neuen Jahr bereits bei Tabellenschlusslicht Alba Volan FeVita: Die Magyaren trennten sich von ihren Angreifern Michal Statstny und Kurt MacSweyn. Neu verpflichtet wurde der 24-jährige Slowene Matic Kralj: Der Flügelstürmer soll, wenn alle Formalitäten rechtzeitig erledigt werden, am Freitag im Heimspiel gegen die Vienna Capitals sein Debüt feiern. Für die Qualifikationsrunde sind die Ungarn auf der Suche nach einer weiteren Verstärkung.
Zuletzt kassierten die Ungarn eine klare 3:7-Heimniederlage gegen Olimpija Laibach. „Das ganze Team muss sich steigern“, fordert Alba Volan Headcoach Ted Sator vor dem letzten Match des Grunddurchgangs gegen die Vienna Capitals. Im Tor der Magyaren wird Zoltan Hetenyi beginnen.
Capitals vor Pflichtsieg
Die Vienna Capitals treffen in der letzten Runde des Grunddurchganges am Freitag auswärts auf Alba Volan Szekesfehervar. Ein Sieg ist Pflicht, um den zweiten Platz und damit drei Bonus-Punkte für die Zwischenrunde abzusichern. Dementsprechend konzentriert gehen die Capitals in das Spiel: „Das wird kein Betriebsausflug nach Ungarn mit einem lockeren Spiel, sondern ein ernstes Punktspiel, das wir unbedingt gewinnen wollen“, so Capitals-Headcoach Kevin Gaudet beim Abschlusstraining der Wiener. „Wir dürfen die Ungarn keinesfalls unterschätzen“, weiß Caps-Stürmer Alex Höller.
Der Grunddurchgang ist für Chefcoach Kevin Gaudet großteils positiv verlaufen: „Wir haben uns trotz der vielen neuen Spieler von Beginn an als Einheit gezeigt und auch spielerisch rasch zu einer Linie gefunden. Auch die jungen österreichischen Spieler haben mich positiv überrascht, da habe ich bei einigen große Fortschritte gesehen. Unerfreulich war lediglich die Situation mit unseren Verletzungen. Die Sache mit den Torhütern ist sowieso unglaublich, aber auch bei den Feldspielern hatten wir ständig Ausfälle von Leistungsträgern. Daher konnte ich nur selten mit vier Linien spielen. Das wird jetzt hoffentlich besser.“
Von der Zwischenrunde erwartet Kevin Gaudet harte Platzierungskämpfe: „Ich kenne das aus Deutschland. Es wird etwas taktiert werden. Jeder hat ein oder zwei Mannschaften, die er nicht unbedingt gleich im Viertelfinale haben möchte. Wir möchten in der Platzierungsrunde unter den ersten Zwei landen, denn für das Play-off wollen wir so oft wie möglich das Heimrecht. Da heuer sowieso jeder jeden schlagen kann, glaube ich nicht, dass man taktieren sollte, sondern sich durch viele Siege Selbstvertrauen für das Play-off holen sollte.“