Gepunktet und trotzdem verloren hat Thomas Pöck mit seinem Hartford Wolf Pack beim Heimspiel gegen die Portland Pirates. Dabei sah es bis 13 Sekunden vor Ende ohnehin nach einer Niederlage für Pöck & Co aus, dann rettete die Hausherren aber ein Shorthander.Wenigstens gepunktet... das wird man sich beim Hartford Wolf Pack nach der Heimniederlage gegen Portland denken. Die Gastgeber waren zwar das aktivere und torgefährlichere Team, konnten aber von Glück sprechen, am Ende erst im Penalty Schießen verloren zu haben.
Von Beginn an hatten die Gäsgte aus Portland immer die Nase leicht vorne, gingen in der 7. Minute in Führung und verteidigten diesen knappen Vorsprung bis weit ins Mitteldrittel. Erst in der 34. Minute sorgte ein Power Play Tor, vorbereitet von Thomas Pöck, für den nicht unverdienten Ausgleich. Aber die Pirates hatten erneut eine Antwort und stellten nur drei Minuten später wieder den alten Eintorevorsprung her.
Im letzten Drittel riskierten die Hausherren alles, drängten 20 Minuten lang auf den Ausgleich und hatten dabei ein deutliches Übergewicht am Eis. Doch es dauerte bis 13 Sekunden vor Ende, ehe das 2:2 fiel. Und es war ein Shorthander, der die Gastgeber in die Overtime brachte.
In der Verlängerung waren erneut die Hausherren spielbestimmend, verabsäumten es aber weiterhin, die Partie durch mehr Effizienz doch noch zu gewinnen. So musste man ins Shootout, wo schließlich die Pirates im 6. Durchgang für die Entscheidung sorgten.
Thomas Pöck beendete die Partie mit einem Assist und 3 Schüssen. Der Österreicher saß aber auch für 4 Minuten am Eis und konnte eine ausgeglichene PlusMinus Statistik für sich verbuchen. Nach 29 Saisonspielen hält der Verteidiger nun bei 6 Toren und 12 Assists.