Buffalo verliert Freiluftspiel im Schnee
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marksoft -
1. Januar 2008 um 22:42 -
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71.217 Zuschauer und starker Schneefall bildeten die Kulisse für das erste Freiluftspiel auf US Amerikanischen Boden und es war Superstar Sidney Crosby, der diesem Match seinen Stempel aufdrückte. Gegen die Buffalo Sabres gelang ein 2:1 Sieg nach Penalty Schießen und Vanek & Co. kassierten die 4. Niederlage in Folge.Wieder kein Erfolgserlebnis für die Buffalo Sabres! Im "Winter Classic" wollten sich 71.217 Fans in die Geschichtsbücher schreiben, als die Sabres auf die Pittsburgh Penguins trafen. Aber zum zweiten Mal in Serie gingen die Pens um Sidney Crosby als Sieger vom Eis.
Es war der Superstar selbst, der schon nach 21 Sekunden bei starkem Schneefall den ersten Treffer vorbereitete. Seinen Assist verwertete Armstrong aus kurzer Distanz zum 1:0 für die Gäste, die diesen Vorsprung auch verdient über die ersten 20 Minuten brachten.
Im zweiten Abschnitt drehten die Sabres dann aber so richtig auf, dominierten ihre Gäste mit starkem physischem Spiel und arbeiteten einen 14:2 Schussvorteil heraus. Das 1:1 durch Campbell in der 22. Minute war hoch verdient und die Penguins konnten von Glück sprechen, dass sie nach 40 Minuten noch im Spiel waren.
Der letzte Abschnitt stand dann wieder im Zeichen des stärker werdenden Schneefalls. Die Kräfte schwanden auf beiden Seiten zusehends und am Ende ging es mit einem 1:1 in die Overtime, wobei Thomas Vanek in der letzten Minute gleich zwei Mal die Chance gehabt hätte, die Partie frühzeitig zu entscheiden. In der Overtime vergaben die Hausherren eine zweiminütige Überzahlsituation und so musste ein Shootout über Sieg und Niederlage entscheiden.
Im Penalta Schießen legten die Sabres schließlich vor, vergaben aber danach zwei Versuche. Auf Seiten der Penguins trafen Letang und im entscheidenden Moment auch Sidney Crosby und damit wurde der 2:1 Auswärtssieg im Winter Classic fixiert.
Für die Sabres war es die vierte Niederlage in Folge und man befindet sich damit wieder außerhalb der Play Off Ränge. Thomas Vanek fand nur schwer ins Spiel, konnte ab dem Mitteldrittel aber eine gute Leistung aufs Eis bringen. Insgesamt stand der Österreicher 15:35 Minuten und 19 Shifts am Eis, konnte aber keinen seiner drei Torschüsse verwerten.