Kann KAC nächsten Schritt machen?

Mit einem Sieg in Laibach hätten die Klagenfurter die Play Offs so gut wie sicher. Entsprechend motiviert geht der Rekordmeister in das morgige Duell mit dem Tabellenneunten, der jedoch zuletzt stark aufsteigende Form an den Tag gelegt hat.Freitag, 28. Dezember 2007, 19.15 Uhr. HDD ZM Olimpija Laibach – EC-KAC (166). Schiedsrichter: WINTER, Wohlmuth, Zehenthofer HDD ZM Olimpija Laibach hat noch den achten Tabellenrang im Visier. Die Slowenen wollen nach dem Derbysieg nun auch am Freitag zu Hause den KAC bezwingen. Ob Todd Elik gegen die Klagenfurter schon zum Einsatz kommt ist noch fraglich. Die Mannschaft aus Laibach blickt nach den letzten beiden Spielen gegen Salzburg und Jesenice wieder optimistisch nach vorne. Gegen die Mozartstädter verloren Tomaz Vnuk und Co. unglücklich nach Verlängerung, im Derby gegen Jesenice setzte man sich schließlich mit 3:1 durch. Nun will man sich mit guten Leistungen in den letzten drei Runden des Grunddurchgangs für die Qualifikationsrunde (ab 11.01.2008) vorbereiten. Die Hoffnungen ruhen auch auf dem Ex-Innsbrucker Todd Elik. „Er kommt am Freitag um 12.45 in Graz an, ob er dann gegen den KAC schon spielt ist mehr als fraglich, am Sonntag gegen Alba Volan wird er aber sicher sein Debüt im Dress des HDD ZM Olimpija Laibach feiern. Wir freuen uns schon alle sehr auf ihn“, freut sich Pressesprecher Tomaz Langerholz und hofft nach dem Derbysieg auf großes Zuschauerinteresse für das letzte Heimspiel der Laibacher im Grunddurchgang. KAC will Top-6-Platz absichern Der Lauf der Klagenfurter in der Endphase des Grunddurchgangs ist beeindruckend, aus den letzten 13 Spielen ging der Rekordmeister ganze elf Mal als Sieger hervor. Auch gegen Tabellenschlusslicht Alba Volan FeVita hatte der KAC wenig Mühe, legte bereits nach zehn Spielminuten den Grundstein zum Erfolg, führte zu diesem Zeitpunkt schon 3:0. Doppeltorschütze Gregor Hager weiß allerdings, dass das Spiel in Laibach eine harte Aufgabe wird: „Laibach hat das Derby gewonnen, spielt noch um die zu vergebenden Bonuspunkte für die Qualifikationsrunde, wir werden sie nicht unterschätzen.“ Wenn wir einen ähnlich guten Start wie gegen die Ungarn erwischen, in Führung gehen, sollten wir auch in Laibach zwei Punkte holen“, ergänzt Defender Johannes Reichel. Zwei der bisherigen drei Saisonduelle konnten Rebek und Co. gewinnen, zum Meisterschaftsauftakt setzte es allerdings eine bittere 2:6 Niederlage. „Nach dem schwachen Saisonstart haben wir stark an uns gearbeitet, von Spiel zu Spiel ist eine Steigerung zu erkennen. Unsere große Stärke ist unsere mannschaftliche Geschlossenheit, jeder haut sich für jeden voll rein“, kennt Co-Trainer Mario Schaden den Grund des Erfolges.