Nur noch 60 Punkte, 2 Schiris ab Zwischenrunde
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marksoft -
15. Dezember 2007 um 17:59 -
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Die Weichen für die nächste EBEL Saison wurden in Salzburg gestellt. Die EBEL traf sich zur Ligasitzung und kam zu einer Einigung, was die Punktewertung betrifft. So dürfen in der nächsten Saison weniger Punkte, nämlich 60, eingesetzt werden als in der laufenden.In der heute, Samstag, in Salzburg abgehaltenen EBEL-Präsidentensitzung wurden die Weichen für die kommende Erste Bank Eishockey Liga Saison 2008/09 gestellt.
Wie schon im Mai 2007 beschlossen wird für die kommende Saison 2008/09 das Punktemaximum reduziert. Die EBEL-Vereinspräsidenten einigten sich auf maximal 60 Punkte am 22-Mann-Spielbericht.
“Der Antrag vom VSV, die Maximalpunktezahl noch weiter auf 55 Punkte zu reduzieren, fand keine Mehrheit. Schlussendlich einigten sich die Vereine auf 60 Punkte“, so EBEL-Präsident Karl Nedwed.
U24-Spieler werden wie bisher mit max. 2 Punkten, U23-Spieler mit max. 1,5 Punkten und U22-Spieler mit 1 Punkt in der EBEL-Punkteliste geführt. Zusätzlich werden maximal drei U22-Transferkartenspieler (pro Team) mit jeweils 2 Punkten in der EBEL-Punkteliste geführt.
“Wir wollten 70 Punkte, weil wir nicht ausreichend Jugendspieler haben. Im Interesse des österreichischen Eishockeys und um der Jugend eine noch größere Chance zu geben, haben wir dem Antrag auf 60 Punkte zugestimmt“, so Vienna-Capitals Präsident Hans Schmid.
Die zu nennende Kadergröße wurde von heuer 25 auf 22 Spieler für die kommende Saison reduziert.
Ab der Zwischenrunde (Beginn 6. Jänner 08) werden in Abstimmung mit dem ÖEHV-Schiedsrichterreferat erstmals nach internationalem Vorbild zwei Head-Referees bei ausgesuchten Spielen eingesetzt.