Glücklicher Erfolg der Black Wings in Klagenfurt! Der Tabellendritte beendete mit einem 3:0 Auswärtssieg den Erfolgsrun des Rekordmeisters, Jürgen Penker feierte seinen ersten Saisonshutout. Dabei waren die Rotjacken über 60 Minuten das bessere Team, die Linzer jedoch effizienter vor dem Tor.Nach fünf Siegen in Folge verlor der EC-KAC gegen die Black Wings aus Linz 0:3. Die Klagenfurter bissen sich an der Linzer Verteidigung die Zähne aus. Penker feierte Shout-out.
Gleich zu Beginn des Spiels überschlugen sich in der Klagenfurter Stadthalle die Ereignisse. Nach bereits 53 Sekunden zog der Linzer Pat Leahy alleine auf Goalie Andrew Verner, konnte von Jeff Tory nur durch ein Foul am Torschuss gehindert werden. Das daraus resultierende Powerplay konnten die Linzer auch gleich zur 1:0 Führung nutzen, diesmal machte es Leahy besser und bezwang Verner aus kurzer Distanz. Trotzdem waren die Klagenfurter in den ersten Minuten die bessere Mannschaft, wirkten spritziger.
In der dritten Spielminute vergab Ibounig nach schönem Alleingang, und nur eine Minute später traf Mike Craig nur die Stange. In der 15. Minute hatten die Klagenfurter Pech, Valicevic besorgte im Nachschuss den Ausgleich, Schiedsrichter Dremelj unterbrach jedoch schon vorher das Spiel, der Treffer zählte nicht. Die Linzer überstanden aber die rollenden Angriffe der Kärntner unbeschadet, Jürgen Penker konnte seinen Kasten sauber halten.
Auch in den zweiten zwanzig Minuten war der KAC überlegen, erarbeitete sich Chance um Chance, scheiterte zum einen aber an Jürgen Penker und andererseits auch am eigenen Unvermögen. So vergaben Hinz und Co. aus aussichtsreicher Position die besten Gelegenheiten. Die Linzer beschränkten sich darauf, das Spiel zu zerstören, waren aber im Konter stets gefährlich.
Im letzten Abschnitt setzten die Heimischen alles auf eine Karte, warfen alles nach vorne. Als Brad Purdie jedoch in numerischer Überlegenheit den zweiten Treffer für die Linzer markierte war das Spiel entschieden. Nur drei Minuten später stellte Pat Leahy mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den Endstand her. Die Klagenfurter hatten insgesamt mehr Spielanteile als die Stahlstädter, es fehlte ihnen jedoch das nötige Glück im Abschluss.