Salzburg will auch in Innsbruck punkten
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marksoft -
1. Dezember 2007 um 16:15 -
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Acht Mal in Folge haben die Red Bulls zuletzt Punkte gesammelt, jetzt muss der Meister zu den heimstarken Innsbrucker Haien. Die Tiroler haben zuletzt mit einem Auswärtssieg beim Tabellenführer in Wien aufgezeigt und könnten Rang 3 zurück erobern.Sonntag, 02. Dezember 2007, 18 Uhr, Premiere Austria live.
HC TWK Innsbruck – EC Red Bull Salzburg (135).
Schiedsrichter: TSCHEBULL, Längle, Kaspar.
Der HC TWK Innsbruck empfängt am Sonntag (18 Uhr) im Premiere Austria Livespiel den Meister EC Red Bull Salzburg. Die Bullen konnten in den letzten acht Spielen stets punkten!
Nach dem schweren Spiel am Freitag in Wien bekommen es die Innsbrucker Haie mit einem weiteren starken Gegner zu tun. Trotzdem ist man nach dem 3:2-Auswärtserfolg gegen die Capitals optimistisch, will auch gegen den Meister siegen.
„Vor allem die letzten beiden Drittel haben wir sehr gut gespielt und letztendlich verdient gewonnen“, so Haie-Verteidiger Herbert Hohenberger.
Vor eigenem Publikum konnte Innsbruck bisher, bis auf zwei Spiele, immer gewinnen, daran soll sich auch am Sonntag nichts ändern. „Daheim ist es immer etwas leichter zu spielen, man hat die Fans im Rücken, alles geht ein bisschen leichter von der Hand. Salzburg ist eine sehr laufstarke Mannschaft, wir müssen ihr Spiel schon im Keim ersticken“, kennt Hohenberger das Rezept gegen die Bulls.
„Wir haben in den letzten Spielen immer gute Leistungen abgeliefert. Wir haben keine Angst vor Innsbruck, wissen, dass wir sie schlagen können“, hofft Bulle Viktor Lindgren auf eine ähnlich gute Leistung wie beim Sieg am Freitag in Jesenice. Die erste Begegnung zwischen den beiden Teams in Tirol gewannen die Haie noch deutlich 7:4, das soll sich am Sonntag nicht wiederholen.
In den letzten acht Runden konnten die Red Bulls immer punkten, Routinier Dieter Kalt weiß auch warum: „Wir haben uns zusammengerauft, haben uns endlich als Mannschaft gefunden. Wir denken nur noch von Spiel zu Spiel und halten uns auch taktisch besser an unser Konzept.“ Coach Pagé muss neben den Langzeitverletzten auch auf die Dienste von Matthias Trattnig verzichten, der nach wie vor gesperrt ist.