Erster Auswärtssieg von Rekordmeister KAC bei den Black Wings seit über einem Jahr! Die Klagenfurter setzten sich Dank einer konzentrierten Defensivleistung und ausgezeichneter Chancenverwertung mit 3:1 in Linz durch und halten damit den Anschluss an die Top 6!Erstmals in dieser Saison bezwang der Rekordmeister KAC den EHC Liwest Linz. Eine starke Defensivleistung sicherte den Klagenfurtern einen 3:1-Erfolg.
Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles und abwechslungsreiches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Den besseren Start erwischten zwar die Hausherren, aber der KAC zeigte schon in den ersten Minuten, dass man dem schnellen Spiel der Linzer mit aggressivem Forechecking und unkompliziertem Zug zum Tor begegnen wollte.
In der 12. Minute fing David Schuller einen riskanten Pass von Mark Szücs ab und schickte Johannes Reichel in ein Fast-Break. Der ehemalige Schweden-Legionär bezwang schließlich Black Wings Goalie Penker und sorgte für die Führung der Gäste. In numerischer Überlegenheit traf Groleau nur die Querlatte und so blieb es nach 20 Spielminuten beim 0:1.
Die Linzer starteten gut in den Mittelabschnitt, versuchten den KAC in deren Zone unter Druck zu setzen, drückten phasenweise auf den Ausgleichstreffer, scheiterten aber immer wieder an Goalie Verner.
Die Klagenfurter störten das Spiel der Linzer geschickt und zeigten sich in der Defensive sehr kompakt und stabil.
Die Schlussphase gehörte vor allem auch dank zweier Strafen dann völlig den Klagenfurtern, die auch mit einer 5 gegen 3 Überzahl ins letzte Drittel gingen.
Auch im letzten Drittel hatten die Stahlstädter mehr Spielanteile, konnten aber nach wie vor kein Kapital aus ihrer Überlegenheit schlagen. Die Klagenfurter Verteidigung rund um Goalie Andrew Verner stand bombensicher.
In der 51. Spielminute sorgte Chris Harand für die Vorentscheidung in diesem Spiel und erzielte den zweiten Treffer für die Gäste.
Mit seinem Treffer ins leere Tor besiegelte Tory eine Minute vor de Ende die Niederlage der Oberösterreicher, der Ehrentreffer durch Kapitän Lukas hatte nur noch statistischen Wert.