Caps wollen den Hunderterclub eröffnen

Es ist angerichtet! Die Vienna Capitals erwarten am Freitag den HC Innsbruck und hoffen dabei als erstes Team in dieser Saison die Schallmauer der 100 Tore zu durchbrechen. Doch die Haie zeigen sich respektlos und wollen kein Festmahl darstellen - dazu muss die Niederlagenserie auf fremdem Eis aufhören!Freitag, 30. November 2007, 19.15 Uhr. EV Vienna Capitals – HC TWK Innsbruck (126). Schiedsrichter: DREMELJ, Hribar, Rakovic. Die Vienna Capitals wollen gegen die Haie aus Innsbruck nicht nur zwei Punkte einfahren, sondern auch das 100. Meisterschaftstor erzielen. Caps-Schlussmann Charpentier fehlt zwei Wochen aus. 96 Tore haben die Vienna Capital in der laufenden Meisterschaft bisher erzielt, gegen Innsbruck wollen die Wiener nicht nur einen Sieg sondern auch als erstes Team die 100er Marke knacken. „Wichtig sind nur zwei Punkte, früher oder später werden wir die Marke so wie so erreichen“, so Phil Lakos, dem die Anzahl der erzielten Tore egal ist, solange ein Sieg dabei herausschaut. Das letzte Duell gegen die Tiroler in Wien konnten die Caps mit 3:1 für sich entscheiden, in Innsbruck zog man nach Penaltyschießen allerdings den Kürzeren. „Beide Spiele gegen Innsbruck waren denkbar knapp, trotzdem brauchen wir die Punkte um den Vorsprung auf Jesenice in der Tabelle zu halten“, hofft Lakos auf die Heimstärke seiner Mannschaft. Nachdem sich Goalie Charpentier im letzten Spiel gegen Villach eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen hat und zwei Wochen ausfällt, wird Farmteam-Schlussmann Bartholomäus das Tor der Bundeshauptstädter bewachen. Doch auch die Tiroler brauchen Punkte um in der Tabelle weiterhin vor Salzburg zu bleiben und ihren vierten Tabellenrang zu halten. „Wir fahren nach Wien um zu siegen, wollen den vierten Rang verteidigen. Die Top 4 nach dem Grunddurchgang wären auch eine gute Ausgangsposition für die Play-offs,“ bleibt Florian Schwitzer optimistisch und hofft auf einen vollen Erfolg gegen den Tabellenführer. „Wer im Tor steht ist egal, die Capitals sind ein kompaktes Team und werden den Ausfall von Charpentier ohne Probleme kompensieren können.“