Alba Volan will auch 99ers fordern
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marksoft -
28. November 2007 um 15:38 -
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Die Black Wings hat Alba Volan geärgert, jetzt sollen die Graz 99ers dran sein. Bislang waren die Ungarn in den Duellen mit den Steirern immer knapp an Punkten dran, weshalb die Murstädter vor Überheblichkeit warnen. Verlieren ist aber trotzdem verboten für die Sacharuk-Truppe, will sie den Anschluss an die Top 6 wahren.Donnerstag, 29. November 2007, 19.15 Uhr,
Premiere Austria Live.
Graz 99ers - Alba Volan-FeVita Székesfehérvár (126).
Schiedsrichter: ALTERSBERGER, Falkner, Smetana.
Graz 99ers empfangen morgen, Donnerstag, im Premiere Livespiel der 26. Runde Tabellenschlusslicht Alba Volan-FeVita. „Wir haben jetzt 10 Play-off Spiele vor uns“, hofft 99ers-Kapitän auch auf die Unterstützung der Fans in „St. Liebenau“. Comeback von Benk und Stastny bei den Ungarn.
„Es war sicher ein schlechter Zeitpunkt für einen schlechten Tag. Die ganze Mannschaft hat gestern nicht gut gespielt“, analysierte 99ers-Kapitän Tommy Jakobsen nach der 3:5-Auswärtsniederlage in Laibach den Rückschlag im Kampf um eine Top 6 Position.
Drei Mal konnten die Grazer eine Zwei-Mann-Überlegenheit nicht nutzen. Auch wenn „Laibach in Unterzahl sehr gut gespielt“ hat, weiß man im Lager der Steirer, dass eine Steigerung im Powerplay dringend notwendig ist, will man nach 36 Runden in den Top 6 sein: Ende Oktober waren die 99ers noch auf Platz 2 in der Powerplaywertung. Seither traf man nur 4 Mal in 47 Überzahlmöglichkeiten.
„Wir haben jetzt 10 Play-off Spiele vor uns. Sicher schauen wir auf die momentane Tabellensituation. Abgerechnet wird aber zum Schluss. Mit der Unterstützung unserer Fans ist nach wie vor alles möglich“, bleibt Jakobsen positiv und baut gleichzeitig auf den siebten Mann in „St. Liebenau“.
Headcoach Sacharuk muss auch gegen die Ungarn auf Doug Nolan – geplantes Comeback am Sonntag beim KAC - verzichten.
Alba Volan musste sich nach dem 3:0-Heimsieg gegen die Linzer am Dienstag den Oberösterreichern im ersten von drei aufeinander folgenden Auswärtspartien knapp 1:2 geschlagen geben. „Die Mannschaft spielte gut gegen Linz, hat sich an die taktischen Anweisungen gehalten. Linz hat sicherlich mehr Torchancen gehabt. Für beide Teams war es ein schweres Spiel“, so Alba Volan-Coach Lajos Énekes, der speziell die Leistung der jungen Cracks hervorhob.
Am Donnerstag im Premiere Livespiel steht dem Trainer auch wieder ein möglicher YoungStar des Monats zur Verfügung. Neben Michal Stastny ist auch Andras Benk (der sich gerade bei der YoungStar-Wahl mit dem Salzburger Lukas Friedl ein Kopf-an-Kopf Rennen liefert) wieder dabei. Beide mussten zuletzt wegen Krankheit pausieren. “Die Mannschaft hat die letzten beiden Partien gut gespielt. Zwei Spieler kehren zurück. Es wird kleine Änderungen im Lineup geben”, tüftelt Énekes an der Aufstellung.
“Graz hat eine sehr starke Gruppe von Transferkartenspielern. Vor allem auf die erste Linie, die in den bisherigen Duellen immer gescort hat, müssen wir aufpassen”, warnt der Alba Volan Coach, der “60 Minuten volle Konzentration” fordert und ein besseres Resultat als in Linz nicht nur für möglich hält.