99ers wollen gegen Laibach in die Top 6
-
marksoft -
24. November 2007 um 20:53 -
4.940 Mal gelesen -
0 Kommentare
Die Graz 99ers vertrauen am Sonntag wieder auf ihre Heimstärke und wollen mit einem Sieg gegen das schwächelnde Laibach zurück in die Top 6. Die Slowenen stehen aber unter Zugzwang und müssen ebenfalls punkten, um wieder an die Top 6 heran zu kommen.Sonntag, 25. November 2007, 18 Uhr.
EC Graz 99ers – HDD ZM Olimpija Laibach (121).
Schiedsrichter: BOGEN, Hofer, Peiskar.
Die Graz 99ers empfangen am Sonntag Olimpija Laibach. Bei den Steirern feiert Ivo Jan sein Comeback.
Die Graz 99ers empfangen am Sonntag Olimpija Laibach. Bisher konnten die Steirer beiden Meisterschaftsduelle mit dem Liganeuling für sich entscheiden. Obwohl die Graz 99ers gestern aus Wien keine Punkte mitnehmen konnten, durfte das Team erhobenen Hauptes die Heimreise antreten. Bei der 2:4-Pleite lieferten die Steirer dem Leader einen tollen Kampf.
Positiv hervorzuheben ist die Leistung unter dem Aspekt, dass mit Ivo Jan und Greg Day zwei wichtige Spieler fehlten und mit Mike Stuart und Doug Nolan zwei weitere Leistungsträger krankheitsgeschwächt aufliefen. Gegen Laibach wird Ivo Jan seine Rückkehr feiern und damit den Angriff wieder verstärken. Im bisherigen Saisonverlauf hat der Publikumsliebling gegen sein Ex-Team stets gut gespielt und immer getroffen. Beim 3:1-Auswärtssieg traf er einmal, beim 5:3-Heimerfolg trug er sich zweimal in die Schützenliste ein.
Mit dem sonntägigen Heimspiel startet für die 99ers eine Phase der wichtigen Spiele in Blickrichtung Top 6. In den nächsten fünf Runden treffen die Grazer je zweimal auf Laibach und den KAC sowie einmal auf Alba Volan. „Die Aufgabe wird sicherlich schwer, schließlich rechnen sich auch die Laibacher und die Klagenfurter noch Chancen auf die direkte Play-off-Qualifikation aus“, ist man sich im Lager der 99ers bewusst und daher haben diese Spiele für die 99ers bereits Play-off-Charakter.
Olimpija Laibach musste unter Neo-Coach Mike Posma zuletzt zwei Niederlagen in Folge einstecken. Beide Pleiten (Salzburg und Linz) gingen mit einem Treffer Unterschied denkbar knapp verloren. „Gegen Linz lagen wir im Mitteldrittel bereits drei Treffer zurück. Die Mannschaft hat sich auf 3:4 zurückgekämpft. Wir machen es dem Gegner einfach noch zu leicht, machen ihnen zu viele Geschenke. Unsere Konkurrenten müssen sich eigentlich ihre Tore verdienen“, so Headcoach Mike Posma, der bereits an das Spiel bei den Graz 99ers dachte. „Wir haben sehr gute Stürmer. Die Spieler müssen jetzt einfach ihre Chance nützen und das Glück erzwingen. Im Angriff müssen wir einfach an der Scheibe dran bleiben. Ich verlange 100 Prozent Bereitschaft von allen meinen Leuten. Die Top sechs zu erreichen wird nicht einfach, aber unsere Chance lebt“, ergänzte Mike Posma.