Caps wollen ersten Sieg über Linz
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marksoft -
19. November 2007 um 16:43 -
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Zwei Spiele, zwei Niederlagen - die Black Wings sind in der laufenden Saison so etwas wie der Angstgegner der Vienna Capitals. Die Linzer sind zudem das einzige Team, das bislang in der Schultz Halle gewinnen konnte. Dennoch sehen sich die Stahlstädter am Dienstag als Außenseiter...Dienstag, 20. November 2007, 19.15 Uhr.
EV Vienna Capitals – EHC Liwest Linz (112).
Schiedsrichter: GEBEI, Bedö, Nemeth.
In der 23. Runde der EBEL gastiert der EHC Liwest Linz am Dienstag beim EV Vienna Capitals. Die Stahlstädter sind das einzig Team, dass den Leader in beiden Saisonduellen schlagen konnte.
Die Vienna Capitals brennen schon auf das Spiel gegen den EHC Liwest Linz, wollen endlich auch gegen die Stahlstädter einen vollen Erfolg feiern. Linz konnte als einziges Team in der laufenden Meisterschaft den Vienna Capitals eine Heimniederlage zufügen, dementsprechend motiviert sind Werenka und Co.
Mit dem aggressiven Spiel der Linzer kamen wir bisher nicht wirklich gut zurecht, doch wenn wir am Ende des Grunddurchgangs ganz oben stehen wollen, müssen wir versuchen jedes Heimspiel zu gewinnen, auch für unsere tollen Fans“, erwartet Coach Kevin Gaudet hundertprozentigen Einsatz seiner Truppe.
„Wir werden mit vier Linien spielen und den Black Wings keine Sekunde Zeit zum Durchatmen geben!“
Obwohl die Linzer beide bisherigen Saisonduelle gegen Wien gewinnen konnten, sieht Kapitän Phillip Lukas sein Team als Außenseiter: „Wien ist nicht umsonst Tabellenführer, sie sind ein sehr kompaktes Team mit einem extrem guten Powerplay.“
Die Fehler vom Sonntagspiel gegen den VSV (4:6) wollen die Linzer gegen die Caps vermeiden, Lukas: „Man darf, vor allem zuhause, nicht sechs Tore in einem Spiel kassieren, wir müssen defensiv cleverer agieren.“
Die Powerplaystatistik führen die Vienna Capitals mit einer Quote von 26.72 Prozent an, bei den Linzer Black Wings hingegen läuft das Spiel in numerischer Überlegenheit noch nicht nach Wunsch (17.65%).
„Wir arbeiten daran, bei drei Spielen in der Woche bleibt allerdings nicht viel Zeit das Powerplay zu trainieren.“
Im Tor der Stahlstädter wird diesmal wieder Jürgen Penker gegenüber Patrick Machreich den Vorzug von Coach Jim Boni bekommen.