Klassiker in Wien: der KAC kommt!
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marksoft -
12. November 2007 um 21:01 -
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Ein ewiges Duell gibt es am Dienstag in der Albert Schultz Halle. Rekordmeister KAC gastiert beim Tabellenzweiten Vienna Capitals. Die Wiener wollen ihren sechsten Heimsieg in Folge und damit vielleicht zurück an die Spitze. Der KAC kommt da genau richtig: die Rotjacken haben erst 3 Auswärtssiege gefeiert!Dienstag, 13. November 2007, 19.15 Uhr.
EV Vienna Capitals – EC KAC (099).
Schiedsrichter: SCHIMM, Hollenstein, Newerkla
Nach dem deutlichen Heimsieg am Sonntag gegen Alba Volan FeVita (6:1) gehen die Vienna Capitals optimistisch in das Heimspiel gegen den Rekordmeister EC KAC. Die bisherigen zwei Saisonduelle konnte die Wiener für sich entscheiden.
„Wir wollen auch gegen den KAC zwei Punkte holen. Nach den Ausfällen muss die Mannschaft noch näher zusammenrücken, jeder muss 100% Leistung bringen“, warnt Coach Kevin Gaudet vor den Kärntnern. Der Trainer muss weiterhin auf Björnlie und Rheaume verzichten, Marc Tropper ist mit Knieproblemen fraglich, dafür könnte Marcel Rodman nach seiner Augenoperation wieder einlaufen. Auch der zuletzt geschonte Schlussmann Charpentier ist wieder mit von der Partie.
„Die Klagenfurter sind besser als es ihr Tabellenplatz widerspiegelt, niemand von uns wird sie unterschätzen“, freut sich Abwehrriese Phil Lakos schon auf das Spiel.
Der KAC hat am Sonntag im Derby nur ein Tor geschossen, was vor allem vor eigenem Publikum zu wenig ist. KAC-Stürmer Chad Hinz kennt das Problem:
„Wir haben in jedem Spiel einige gute Tormöglichkeiten, nur schlagen wir zu wenig Kapital daraus. Wenn wir als Team auftreten und endlich einmal unser Potenzial konstant über 60 Minuten abrufen können, sind wir in der Lage jedes Team in der Liga zu bezwingen.“
Die Klagenfurter sind nach der Derbyniederlage auf Wiedergutmachung aus, wollen den Wiener die zweite Heimniederlage in der laufenden Meisterschaft bescheren.
Der statt Ben Thomson engagierte Rob Valicevic wird wahrscheinlich morgen noch nicht einlaufen, Mike Craig ist ebenfalls fraglich. Ob Enzenhofer oder Verner im Tor beginnt, wird erst nach dem Abschlusstraining entschieden.
„Wir sollten uns an Villach ein Beispiel nehmen, sie machen kaum Fehler spielen schnörkellos, jeder spielt das, was er kann. Wir wollen oft zu viel, spielen teilweise zu umständlich“, kennt Co-Trainer Mario Schaden den Grund für die Niederlage gegen den Lokalrivalen VSV.