99ers und Bullen kämpfen um Anschluss
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marksoft -
12. November 2007 um 20:47 -
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Um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld kämpfen am Dienstag die Graz 99ers bei Meister Salzburg. Die Mozartstädter wittern nach dem Sieg in Linz Morgenluft und wollen sich für die letzte Niederlage gegen die 99ers im letzten Duell revanchieren.Dienstag, 13. November 2007, 19.15 Uhr
EC Red Bull Salzburg - Graz 99ers (096).
Schiedsrichter: TRILAR, Hribar, Rakovic.
EC Red Bull Salzburg empfängt am Dienstag (19.15 Uhr) die Graz 99ers. Die Bullen wollen Revanche für die 2:3nV-Heimniederlage. 99ers wollen Husarenstück wiederholen. Beide Tabellennachbarn brauchen dringend Punkte.
Ein, durch den 4:3-Auswärtssieg bei Liwest Linz, motivierter EC Red Bull Salzburg will morgen, Dienstag, zwei weitere Zähler einfahren - gegen den Tabellennachbarn aus Graz.
„Wir wissen, dass wir jeden schlagen können, wenn wir unser Konzept durchziehen. Auch gegen Graz wollen wir zwei Punkte machen und Revanche nehmen für die letzte Heimniederlage gegen die Steirer. Auch für die Tabelle brauchen wir wieder dringend Punkte“, stimmt sich Philipp Pinter auf die Begegnung ein. Der YoungStar des Jahres 06/07 erzielte gegen Linz sein viertes Saisontor.
Die Bullen wollen sich weiter nach oben orientieren, müssen allerdings gegen Graz weiter auf die verletzten Artursson, Banham und Marco Pewal verzichten. Goalie Reinhard Divis – heute im Training geschont – wird nach der starken Leistung gegen die Oberösterreicher morgen wieder im Tor stehen.
Die 99ers reisen nach der bitteren 0:1-Niederlage nach Verlängerung gegen Tabellenführer Jesenice in die Mozartstadt, wo eine Wiederholung des Auswärtserfolgs vom 28. Oktober angepeilt wird.
“Defensiv haben wir gut gearbeitet, leider war es aber für einen Sieg zu wenig“, so Harry Lange rückblickend auf das kuriose 0:0 nach 60 Minuten gegen die Slowenen. Aus seiner Sicht war es ein verlorener Punkt, denn „zu Hause muss man in dieser engen Liga gewinnen“, so der gemeinsam mit Patrick Mössmer punktbeste Österreicher bei den Steirern. „Es hätten vielleicht ein oder zwei Punkte mehr sein können, ich bin aber mit meiner Leistung zufrieden“, so Lange über sieben Scorerpunkte. Gegen Jesenice fehlten nur Millimeter für einen achten Punkt, die Scheibe blieb aber auf der Torlinie liegen.
Für das morgige Spiel rechnet sich Lange durchaus Chancen für seine 99ers aus: „Wir haben sie einmal besiegt – warum nicht auch ein zweites Mal? Sie werden aber wieder von Beginn an viel Druck machen und hart aus der Kabine kommen.“
Nicht aus der Kabine werden Pittl und Herzog, hinter dem Einsatz von Ivo Jan, der gegen Jesenice nach 20 Minuten w.o. geben musste, steht ein Fragezeichen. Zusätzlich beobachten die Steirer weiter den Transfermarkt. „Eine weitere Verpflichtung ist im Bereich des Möglichen“, so in der Pressemitteilung der Graz 99ers.