Respekt, aber keine Angst verströmen die Black Wings vor ihrem Heimspiel gegen Alba Volan. Der ungarische Liganeuling kommt zwar als klarer Außenseiter nach Linz, irgendwann sind sie aber "fällig" für den ersten Sieg in der EBEL. Die Oberösterreicher hoffen auf eine Leistungssteigerung gegenüber dem Sonntag.Dienstag, 30. Oktober 2007, 19.15 Uhr.
EHC Liwest Black Wings Linz - Alba Volan-FeVita Székesfehérvár (071).
Schiedsrichter: SCHIMM, Graber, Mathis.
EHC Liwest BW Linz empfängt morgen, Dienstag, Alba Volan-FeVita. Die Black Wings warnen vor dem „Pflichtsieg“. Alba Volan Coach Jasko ändert Sturmformationen.
45 Minuten lang stand es 0:0, schlussendlich musste man sich Jesenice 0:4 geschlagen geben. „Wir steigern uns schrittweise, zu einem Sieg hat es abermals nicht gereicht. Unsere Defensive arbeitet immer besser, vorne treffen wir in den aussichtsreichsten Situationen nicht“, kündigt Alba Volan Headcoach Jan Jasko Veränderungen im Lineup an.
Anstatt des slowakischen Stürmers Michal Stastny wird der junge Péter Németh gegen Linz auflaufen. Im ersten Angriff stößt András Benk zu Ocskay und Palkovics. Csaba Kovács bildet mit MacSweyn und Gosselin den zweiten Sturm. „Ich hoffe, das neue Line-up wird der Offensive den nötigen Esprit geben“, will Jasko sein Team wieder treffen sehen, muss allerdings auch gegen Linz ohne Kapitän Balázs Kangyal auskommen.
Nach der Niederlage am Sonntag gegen Laibach liegt Liwest Linz weiterhin auf Platz 3 in der Tabelle. „Das Spiel gestern war nicht unsere beste Leistung, die Niederlage geht in Ordnung“, so ein realistischer Coach Boni.
Vor dem morgigen (Dienstag) Duell gegen Alba Volan ist man sich der klaren Favoritenrolle in Linz bewusst, dennoch warnt man vor dem „Pflichtsieg“: „Nur nicht unterschätzen. Das wird ein ganz schweres Spiel“, weiß Black Wings Coach Jim Boni vor dem Duell mit dem klaren Außenseiter. „Alba Volan hat jetzt oft nur knapp verloren, mit einem Tor Unterschied. Wir müssen auch gegen sie 100 Prozent geben, um zu gewinnen. Die Ungarn sind immer für ein oder zwei Tore gut.“ – so wie im ersten Saisonduell, wo die Magyaren nach 20 Minuten 2:0 in Führung lagen.