Caps wollen Laibacher Defensivgürtel knacken
-
marksoft -
29. Oktober 2007 um 15:20 -
6.076 Mal gelesen -
0 Kommentare
Zwei Mal in Serie haben die Vienna Capitals verloren, führen aber dennoch die EBEL an. Am Dienstag sind die Wiener heiß darauf, endlich wieder zu siegen. Gegen die Defensivkünstler aus Laibach soll Druck gemacht und damit die Tabellenführung wieder gefestigt werden. Olimpija kommt mit einer Kampfansage: sie wollen gewinnen!Dienstag, 30.Oktober 2007, 19.15 Uhr
EV Vienna Capitals – HDD ZM Olimpija Laibach (075).
Schiedsrichter: Tschebull, Kaspar, Zehenthofer.
Nach zwei Niederlagen in Linz und Innsbruck wollen die Vienna Capitals gegen Olimpija Laibach wieder voll punkten und die Tabellenführung erfolgreich verteidigen. Wiedersehen mit Ex-Capitals-Spieler Kevin Mitchell.
Nachdem der Tabellenführer am Freitag in Linz das erste Mal ohne Punktezuwachs blieb und am Sonntag in Innsbruck nach Penaltyschiessen verlor, will die Mannschaft rund um Kapitän Darcy Werenka zuhause gegen Laibach wieder 2 Punkte einfahren. Das erste Spiel dieser Saison in Slowenien endete 4:3 n.P.
„Sie spielen auswärts sehr defensiv, versuchen im Konter ihr Glück. Wir brauchen auf jeden Fall eine bessere Chancenauswertung als in den letzten zwei Spielen“, weiß Coach Kevin Gaudet, dass Laibach wenig Chancen zulassen wird. Der Trainer muss weiterhin auf die Verletzten Rheaume und Labbè verzichten.
Ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten erwartet die Wiener Fangemeinde. Verteidiger Kevin Mitchell spielte in der Saison 05/06 für die Caps, kam auf 38 Punkte. Heuer hat er für Laibach bereits 15 Punkte verbuchen können und ist auch an dritter Stelle in der Plus/Minus Wertung der EBEL.
Mitchell zum Spiel: „Ich hatte eine schöne Zeit bei den Capitals, die Fans sind toll, ich freue mich schon auf das Spiel in Wien. Trotzdem ist es ein Spiel wie jedes andere, am Ende zählen nur zwei Punkte.“
Coach Rahmatullin muss gegen Wien auf vier Stammspieler verzichten. Cvetek, Ciglenecki und Music sind verletzt und der Kanadier Brendan Yarema hat sich einen Virus eingefangen.
Trotzdem will man den Tabellenführer fordern, diszipliniert spielen und, hinsichtlich des starken Powerplays der Wiener, Strafen so gut es geht vermeiden.