Stürzen die Linzer Jesenice's Festung?

Vier Spiele, vier Siege - zu Hause ist Jesenice bislang eine Macht! Die Slowenen haben sich durch ausgezeichnete Leistungen bis auf Rang 3 in der Tabelle nach oben gearbeitet und wollen jetzt mehr. Am Dienstag kommt der Zweite aus Linz - das beste Auswärtsteam der Liga.Dienstag, 23. Oktober 2007, 19.15 Uhr. HK Acroni Jesenice – EHC Liwest Black Wings Linz (060). Schiedsrichter: TSCHEBULL, Hollenstein, Newerkla. Der HK Acroni Jesenice empfängt am Dienstag den EHC Liwest Black Wings Linz. Die Slowenen sind zu Hause noch unbesiegt, feierten in vier Heimspielen vier Siege. Der HK Acroni Jesenice arbeitet sich in der Tabelle stetig nach vor. Nach der elften Runde belegen die Slowenen bereits den dritten Platz, sind erstmals vor dem großen Rivalen Olimipija Laibach platziert. Großen Anteil am Höhenflug der Stahlstädter hat ihre starke Heimbilanz. Vor eigenem Publikum feierten der HKJ in vier Spielen vier Siege, sind als einziges Team der Erste Bank Eishockey Liga zu Hause weiterhin ungeschlagen. Außerdem konnten die Slowenen ihre letzten vier Partien gewinnen. „Wir hatten zu Beginn einige schlechte Momente. Wir haben uns in einigen Meetings besprochen. Nun haben wir eine Siegesserie gestartet, die wir auch gegen Linz fortsetzen wollen“, so Jesenice-Kapitän Dejan Varl. Das „Hinspiel“ gegen die Black Wings haben die Slowenen mit 2:5 verloren. „Linz verfügt über ein starkes Team. Aber wir wollen unseren Siegeszug fortsetzen, zu Hause ungeschlagen bleiben. Uns erwartet ein hartes Match, wir müssen diszipliniert agieren“, weiß der Kapitän. Bei den Slowenen ist Verteidiger Dervaric (krank) fraglich. Der EHC Liwest Black Wings Linz bezog nach dem 5:2-Triumph beim EC VSV seine Zimmer in Bled. Nur Stürmer Philipp Lukas, der die Black Wings bei einer Veranstaltung auf der Uni Linz vertritt, reiste wieder nach Oberösterreich zurück. Der 27-Jährige wird aber beim Spiel in Jesenice wieder dabei sein. „In Slowenien erwartet uns eine schwierige Partie. Jesenice hat eine eisläuferisch gute Mannschaft, wir müssen bereits sein. Unser Ziel sind zwei Punkte.“ Den Linzern steht Martin Hohenberger (krank) nicht zur Verfügung. Auch Goalie Jürgen Penker ist fraglich. „Der Grunddurchgang dauert nur 36 Runden. Wir spielen bereits Play-off-Eishockey. Gegen Jesenice wird es nicht einfach, sie haben eine sehr gute, eisläuferische Mannschaft“, so Co-Trainer Rick Nashheim.