Einen einzigen Punkt nach 10 Runden hat Alba Volan erst auf sein EBEL Konto geladen, aber die Ungarn scheinen sich von Spiel zu Spiel heranzutasten. Jetzt kommen die Vienna Capitals zum Duell Erster gegen Letzten. Stolpern die Wiener beim ersten TV Live Spiel aus Szekesfehervar?Sonntag, 21. Oktober 2007, 18 Uhr, Premiere Austria Live.
Alba Volan-FeVita Székesfehérvár – EV Vienna Capitals (051)
Schiedsrichter: TRILAR, Hribar, Rakovic.
Alba Volan-FeVita empfängt als Tabellenschlusslicht den Spitzenreiter EV Vienna Capitals. Im ersten Premiere Live Heimspiel wollen sich die Ungarn weiter herantasten. Caps-Headcoach Gaudet warnt davor, den Gegner zu unterschätzen.
“Es ist eine Ehre für uns, dass Premiere das Livespiel der Runde in Székesfehérvár überträgt. Speziell freut es uns, dass dabei die starken Vienna Capitals zu Gast sind”, so Alba Volan Manager Gabor Ocskay.
Trotzdem der Liganeuling nach der 10. Runde weiter sieglos ist, arbeitet man sich weiter Schritt für Schritt heran. Mit Neo-Verteidiger Galvins “haben wir nur ein Tor in Ljubljana bekommen. Unsere Defensive wird besser. Wir haben nur einen schweren Fehler gemacht“, so Assistant-Coach Lajos Enekes nach der 0:2-Niederlage in Laibach, wo der zweite Treffer per empty-net fiel. „Unsere Neuverpflichtung, Guntis Galvins, ist eine Verstärkung in der Abwehr. Das konnte man schon sehen. In der Offensive hat es leider nicht geklappt, was auch auf die erneut starke Leistung des derzeit wahrscheinlich besten Goalies in der Liga zurückzuführen ist“, sendet der Co-Trainer großes Lob an Laibach-Goalie Westlund, erwartet sich gegen den Tabellenführer eine weitere Steigerung und hält eine Überraschung im ersten Premiere-Heimspiel zumindest für möglich.
Knapp, aber dennoch verdient, haben die Caps in Klagenfurt den ersten Tabellenplatz behaupten können. „Am Schluss hatten wir dann etwas Glück, dass wir den Vorsprung über die Runden gebracht haben“, so Headcoach Kevin Gaudet nach dem 5:4-Erfolg beim KAC.
Dem erfolgreiche Debüt von Neo-Goalie Charpentier waren anstrengende Tage voraus gegangen: „Es war keine einfache Situation. Ich konnte nur zwei Mal mit der Mannschaft trainieren.“ Schlussendlich war der Kanadier aber „sehr zufrieden.“
Vor der Reise nach Ungarn warnt Gaudet trotz der klaren Favoritenrolle im Duell Erster gegen Letzter. „Ja nicht unterschätzen“, wollen die Wiener die sichere Tabellenführung wieder mit im Gepäck haben.