1 Million Dollar für zwei Jahre - finanziell ist Thomas Pöck mit seinem Vertrag bei den New York Rangers abgesichert. Sportlich jedoch liegen die Nerven beim Österreicher blank. Der Verteidiger stand in der laufenden NHL Saison noch keine Sekunde am Eis und murrte zuletzt bei sämtlichen Gelegenheiten über die Situation. Jetzt scheinen auch die Rangers zu reagieren.Er habe nicht bei den Blueshirts verlängert, um auf der Tribüne zu sitzen wird der ÖEHV Verteidiger in den nordamerikanischen Medien zitiert. Aussagen, die sich in den letzten Tagen mehrten und auch von den Rangers offenbar verstanden wurden.
Pöck ist nicht glücklich bei den Rangers. Er möchte spielen und dürfte das demnächst auch. Aber nicht als Verteidiger, sondern als Stürmer! Die New Yorker wollen ihn vermutlich schon im nächsten Spiel gegen die Atlanta Thrashers als Angreifer einsetzen und Pöck erstmals in dieser Saison Eiszeit geben.
Damit soll der junge Mann offenbar ruhig gestellt werden, denn zum NHL Stürmer dürfte sich Pöck wohl kaum mehr entwickeln, nachdem er zur Hälfte seiner Collegekarriere zum Defender umgelernt wurde. Und hatte er als Angreifer nur mäßigen Erfolg, kam der Druchbruch als Verteidiger rasch. In der AHL zählte Pöck zu den punktebesten Defensivspielern und traf auch bei seinen ersten NHL Einsätzen regelmäßig.
Nur die Rangers wollen offenbar bei ihrer Mission "Stanley Cup" nicht auf Pöck vertrauen. Einen Trade riskieren die Blueshirts aber ebenso wenig, weshalb die Situation für Pöck derzeit festgefahren scheint. Ein Spiel als Stürmer auf oder ab...