Liganeulinge treffen sich in Ungarn

Unterschiedlicher hätten die beiden Liganeulinge nicht in die EBEL starten können. Sloweniens Meister Olimpija Laibach führte sogar schon die Tabelle an, während Ungarns Titelträger Alba Volan noch immer keinen Sieg feiern konnte. Beim Neulingstreffen am Sonntag könnte Laibach mit einem Sieg zurück an die Spitze stürmen.Sonntag, 14. Oktober 2007, 18 Uhr Alba Volan FeVita – HDD ZM Olimpja Laibach (044). Schiedsrichter: ALTERSBERGER, Kaspar, Widmann. Alba Volan FeVita empfängt am Sonntag im Duell der Liganeulinge den HDD ZM Olimpija Laibach. Ungarn bemühen sich um weitere Verstärkung für ihr Team. Alba Volan ist in der Erste Bank Eishockey Liga noch ohne Sieg. Bisher reichte es für die Magyaren erst zu einem Punkt im Auswärtsspiel beim HK Acroni Jesenice. Am Sonntag schließen die Ungarn das erste Viertel des Grunddurchgangs mit einem Heimspiel ab: Auf die Truppe von Jan Jasko wartet im Duell der beiden Liganeulinge der HDD ZM Olimpija Laibach. Die Mannschaften kennen sich gut, spielten in den vergangenen Saisonen in der Interliga gegeneinander. „Das Publikum wartet auf unserer ersten Sieg, aber es wird eine schwierige Aufgabe, denn diese Laibacher Mannschaft ist viel stärker, als in den vergangenen Jahren“, so Alba Volans Co-Trainer Lajos Enekes. Verstärkung gesucht Die Ungarn suchen noch eine Verstärkung für ihre Defensive. „Der Klub bemüht sich rasch einen Spieler zu verpflichten, die Verhandlungen sind in einem fortgeschrittenen Stadium. Wir sind fest entschlossen zu zeigen, dass unser Team bessere Resultate schaffen kann“, so Generalmanager Gabor Ocskay. Goalie Zoltan Hetenyi fehlt wegen einer Verletzung. Bereits nach dem heutigen Nachmittagstraining beginnt für den HDD ZM Olimpija Laibach das Abenteuer Alba Volan FeVita. „Wir brechen schon heute auf, übernachten in Szekesfehervar und bereiten uns dort auf das Spiel vor“, berichtete Co-Trainer Bojan Zajc. Die Slowenen nützten den gestrigen spielfreien Tag zum Kräfte tanken. „Wir wollen beide Spiele gegen Alba Volan gewinnen und unser Selbstvertrauen stärken. Die Ungarn sind keine Unbekannten für uns, wir kennen sie aus der Interliga“, verriet Zajc.