Verteidigt Dornbirn weiße Weste in Wien?

Das TeamWien ist der nächste Nationalliga-Konkurrent, der die weiße Weste der Bulldogs aus Dornbirn beschmutzen will. Die Vorarlberger haben als einziges Team in der neuen Saison noch nicht verloren und wollen ihre Siegesserie auch gegen das personell erneut verstärkte TeamWien einen Sieg einfahren. Doch die Hauptstädter spekulieren mit der Überraschung.Samstag, 13.10.2007, 19.30 Uhr EHC Team Wien - EC TREND Dornbirn (21) SR: Borut Lesniak, Gernot Hauer, Damir Rakovic Der EHC Team Wien besetzt mit dem Finnen Matti Hietakangas seinen dritten Legionärsplatz. Der 24-Jährige ist am Donnerstag Abend in Wien Schwechat gelandet und wird bereits am Samstag in der Albert Schultz-Eishalle gegen den EC TREND Dornbirn sein Debüt feiern. „Ich habe mich bei zwei Trainerkollegen erkundigt und dabei nur Positives gehört. Er ist ein guter Eisläufer und sollte vor allem unser spielerisches Element verstärken“, freut sich Head Coach Jorma Siitarinen über das Engagement seines Landsmannes. Der Mittelstürmer spielte zuletzt bei Jokipojat in der zweiten finnischen Liga und erzielte dort in der heurigen Saison bisher drei Tore und zwei Assists in sieben Spielen. Hietakangas ist nach Jaromir Smatrala und Robert Machalek der dritte Legionär im Team. Damit ist jetzt auch das Ausländerkontingent ausgeschöpft. Gegen Dornbirn will die Siitarinen-Truppe als Außenseiter überraschen. „Wir müssen schlau spielen und dürfen sie nicht zu leicht in unser Drittel hinein lassen. Das hat zuletzt schon ganz gut funktioniert“, weiß Sandro Winkler, der vor allem die noch negative Heimbilanz aufpolieren will. „Alle unsere Punkte haben wir bisher auswärts gemacht. Wir werden alles geben, damit wir endlich auch daheim als Sieger vom Eis gehen“. Mit dem EC TREND Dornbirn gastiert die einzig noch ungeschlagene Mannschaft in der Bundeshauptstadt. „Wir fahren nach Wien, um Punkte zu holen“, lautet das Ziel von Kjell G. Lindqvist, der jedoch keinen leichten Gegner sieht. „Wien hat ein interessantes Team, das diese Saison deutlich stärker einzuschätzen ist.“