Alba Volan will gegen 99ers ersten Sieg

Der erste Zähler in der EBEL ist eingefahren, jetzt hat Alba Volan Lust auf mehr gewonnen... die Ungarn erwarten am Sonntag die Graz 99ers und haben dabei einen weiteren Abgang zu verkraften. Die Steirer hingegen haben nach zwei Spielen in Folge ebenfalls genug von Niederlagen.Sonntag, 07. Oktober 2007, 18 Uhr. Alba Volan FeVita – EC Graz 99ers (026). Schiedsrichter: TSCHEBULL, Kaspar, Wohlmuth. Alba Volan FeVita empfängt am Sonntag die Graz 99ers. Der slowakische Stürmer Martin Galik hat die Ungarn wieder in Richtung seiner Heimat verlassen. Nach dem ersten Punktegewinn in der Erste Bank Eishockey Liga - bei der 1:2- Niederlage nach Penaltyschießen in Jesenice - bereitet sich Liganeuling Alba Volan Fevita nun mit doppelten Enthusiasmus auf das sonntägige Heimspiel gegen die Graz 99ers vor. „Das Team arbeitete gut in Jesenice und unser junger Goalie Zoltan Hetenyi war einfach sensationell”, so Headcoach Jan Jasko. Der 19-Jährige ließ von 43 Schüssen auf sein Gehäuse nur einen Schuss passieren, das bedeutete eine Savequote von 95,45 Prozent. „Die Slowenen benötigten eine 5 gegen 3 Überlegenheit um gegen uns zu scoren”, weiß Generalmanager Gabor Ocskay. „Unsere Spieler arbeiteten als Team zusammen”, freute sich auch Co-Trainer Lajos Enekes. Martin Galik ist weg Die recht gute Stimmung kann auch der Umstand, dass der slowakische Stürmer Martin Galik das Team Richtung Slowakei verlassen hat, nicht trüben. „Wir suchen gerade nach einen Ersatz für ihn, bevorzugt wird ein Spieler aus Nord-Amerika“, so Gabor Ocskay. David Gosselin sollte gegen Graz wieder fit sein. In der Pre-Season standen sich die Teams zwei Mal gegenüber: Szekesfehervar gewann das erste Match 1:0, in der zweiten Partie verließen die Steirer als 4:2-Sieger die Eisarena. „Sie sind sicher stärker, als es der Tabellenplatz momentan aussagt“, warnt 99er Kraxner davor, die Ungarn zu unterschätzen. Momentan sind sie mit nur einem Zähler Tabellenschlusslicht, sie werden aber von Spiel zu Spiel besser. Gestern Abend errangen sie in Jesenice den ersten Zähler der noch jungen Saison. „Alba Volan braucht sicher noch ein paar Partien, um sich voll an die Liga zu gewöhnen. Letztes Jahr war es bei Jesenice ähnlich“, so Kraxner weiter, der aber trotzdem nicht mit leeren Händen wieder aus Ungarn zurückfahren will. „Die Erwartung vorm Match ist, dass wir eine gute Partie abliefern und die Punkte mitnehmen. Es wird darauf ankommen, wie gut wir unser Leistungspotential auf dem Eis umsetzen können.“ Brunnegger wieder dabei Für das Match in Ungarn wird Coach Sacharuk seine Linien neu mischen. Mark Brunnegger, der am Freitag gegen die Bullen grippegeschwächt nicht mit dabei war, wird in Szekesfehervar in den Sturm vorgezogen. Dafür wechselt Steve Washburn auf die Verteidigerposition. An seiner Stelle rückt TJ Caig in die zweite Angriffsreihe zwischen Tony Iob und dem neuen Flügel, Mark Brunnegger, auf. Die Torhüterfrage entscheidet sich erst nach dem Abschlusstraining, voraussichtlich wird aber Claus Dalpiaz weiter das Vertrauen von Sacharuk bekommen und auch bei Alba Volan FeVita im Tor beginnen.