Beendet Schlusslicht Erfolgsserie der Black Wings?
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marksoft -
29. September 2007 um 16:19 -
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Noch nicht so richtig angekommen ist Alba Volan in der EBEL. Nach drei Runden warten die Ungarn weiterhin auf ihren ersten Punkt in der neuen Liga und müssen in Runde 4 den nächsten schweren Brocken bewältigen. Die Black Wings reisen mit dem Selbstvertrauen von 5 Punkten aus 3 Spielen an.So, 30.09.2007, 18:00 Uhr
Alba Volan-FeVita – EHC Liwest BW Linz (016)
Schiedsrichter: WINTER, Wohlmuth, Zehenthofer
Ligaschlusslicht Alba Volan-FeVita empfängt Sonntag Abend (18 Uhr) den EHC Liwest BW Linz. Während bei den Ungarn die Special-Teams gefordert sind, wollen die Black Wings auch im vierten Spiel punkten.
Nach drei Runden bildet der Liganeuling noch ohne Punkte das Schlusslicht in der Erste Bank Eishockey Liga. Dennoch ist Alba Volan Präsident István Tóth zuversichtlich: „In den ersten drei Spielen hat unsere Mannschaft bewiesen, dass sie in der Erste Bank Eishockey Liga mitspielen kann. Wir sind derzeit noch in der Phase, wo wir uns an die Atmosphäre in der Liga gewöhnen müssen. Bald werden wir die ersten Punkte machen, möglicherweise schon morgen gegen Linz.“
Special-Teams gefordert
Assistant-Coach Lajos Énekes kennt die Gründe für das bisherige Abschneiden von Székesfehérvár: „Im 5 gegen 5 sind wir gleichwertig, wenn wir aber einen oder zwei Mann weniger am Eis sind, müssen wir uns definitiv steigern. Headcoach Jan Jasko arbeitet mit der Mannschaft verstärkt an den Fehlern in den ersten drei Spielen, da alle wissen, dass der Druck, die ersten Punkte zu machen, steigt“, so der Co-Trainer. In 22 Unterzahlsituationen kassierten die Magyaren 8 Gegentreffer. Auf der anderen Seite konnte man in 11 Powerplays nur zwei Treffer verbuchen.
Black Wings im Hoch
„Wir haben ein Megahoch“, so Black Wings Goalie Jürgen Penker, der mit einer Fangquote von 95% nach zwei Einsätzen in Folge wesentlichen Anteil beim 3:2-Erfolg in Klagenfurt hatte. „Auf die Statistiken schaue ich derzeit noch nicht so oft. Mir ist wichtig, dass ich die ganze Saison mit Patrick (Machreich, Anm.) ein starkes Gespann bilde und wir gemeinsam bis zum Ende der Meisterschaft die bestmögliche Leistung bringen“, so ein etwas vom aktuellen Goalie-Ranking überraschter Penker, der auch morgen wieder im Tor der Linzer beginnen wird.
Gegen die Ungarn hat man in der PreSeason schon zweimal erfolgreich getestet. „Die Testspiele kann man mit einem Meisterschaftsspiel nicht vergleichen!“, so Penker weiter, der eine auf Sieg eingestellte ungarische Mannschaft erwartet. „Mir ist es ohnehin lieber, wenn ich etwas mehr zu tun habe und dadurch immer warm bleibe.“