Verliererduell gegen den Fehlstart

Unter Zugzwang steht nicht nur Rekordmeister KAC, sondern auch der HK Jesenice. Nach dem ersten Spieltag haben beide noch keine Punkte am Konto und die Kontrahenten vom Sonntag wollen ein Nuller-Wochenende vermeiden. Die Klagenfurter versprechen eine Leistungssteigerung, die Krainer hoffen auf die Fans.Sonntag, 23. September 2007, 18 Uhr. HK Acroni Jesenice – EC KAC (007) Schiedsrichter: WINTER, Erd, Hütter. Der HK Acroni Jesenice hat morgen im Duell zweier Erstrunden-Verlierer Rekordmeister KAC zu Gast. Mit dem HK Acroni Jesenice und dem EC KAC treffen am Sonntag zwei Verlierer aus der ersten Runde aufeinander. Die beiden Klubs standen sich bereits in der Pre-Season gegenüber, sowohl die Slowenen als auch der KAC konnte jeweils das Heimspiel gewinnen. „Es ist ein wichtiges Match für uns. Natürlich verspürt man etwas Druck, kein Verein will die ersten beiden Auftaktspiele verlieren. Wir können besser spielen als gegen Wien, vor allem in der Defensive. Wenn wir vier Treffer erzielen, dann müssen wir eigentlich als Sieger die Arena verlassen“, so Jesenice-Stürmer Markus Matthiasson, der bei der 4:6-Niederlage in Wien sein Team bereits nach 49 Sekunden in Führung brachte. Der Schwede erhofft sich bei der Heimpremiere kräftige Unterstützung der Fans. „In Jesenice soll ein tolles Publikum sein, ich hoffe sie unterstützen uns und wir holen zwei Punkte.“ KAC kann es besser Der KAC war mit hohen Erwartungen in die Meisterschaft gestartet. Doch die Klagenfurter verzeichneten einen klassischen Fehlstart, die 2:6-Niederlage in Laibach war ein arger Dämpfer. „Laibach war mit sehr viel Kampfgeist und Emotion bei der Sache. Es war ihr erstes Match in der EBEL. Mein Team war nicht in der Lage mitzuhalten, aber wir können es besser“, so ein enttäuschter KAC-Coach Manny Viveiros nach der Auftaktpleite. Bereits morgen haben die Klagenfurter in Jesenice die Chance es besser zu machen und sich für die 2:6-Auftaktniederlage zu rehabilitieren. „Wir müssen gegen Jesenice einfacher spielen, den Gegner unter Druck setzen und unsere Chancen nützen. Die Fans werden sicher eine andere KAC-Mannschaft sehen als in Laibach“, meinte ein zuversichtlicher KAC-Verteidiger Johannes Kirisits.