Duell der Meister mit ungleichen Vorzeichen
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marksoft -
22. September 2007 um 16:44 -
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Knüppeldick kam es für Alba Volan zum EBEL Auftakt bei den Haien in Innsbruck. Doch das erste Heimspiel in der neuen Liga dürfte für Ungarns Meister noch schwieriger werden: Ligakrösus Red Bull Salzburg kommt mit all seinen Stars nach Szekesfehervar und der Meister will zwei Punkte auf fremdem Eis...Sonntag, 23. Sep. 2007, 16.00 Uhr
Alba Volan-FeVita - EC Red Bull Salzburg (006)
Schiedsrichter: HAAS, Kaspar, Zehenthofer
Alba Volan-FeVita Szekesfehervar empfängt in seinem ersten Heimspiel in der Erste Bank Eishockey Liga gleich den amtierenden Meister EC Red Bull Salzburg, wo Matthias Trattnig wieder im Line-up steht.
Die Ungarn wollen zeigen, dass sie mehr können als bei der missglückten EBEL-Premiere gestern, Freitag, in Innsbruck. Auch Ex-Coach Cortina, der die Mannschaft zu drei Meistertiteln führte, weiss, dass das 7:2 seiner Innsbrucker Haie nicht nur auf das starke Powerplay-Spiel seiner Mannschaft zurückzuführen war. „Alba Volan ist besser als sie es gegen uns gezeigt haben. Sie waren vielleicht auch etwas von der ausverkauften Halle eingeschüchtert“, so Cortina, der noch Anpassungsschwierigkeiten beim Liganeuling feststellte.
Defensive muss sich steigern
„Unsere Defensive war definitiv nicht in Hochform. Wir sind zu langsam gewesen, daraus resultierten meistens kleine oder große Bankstrafen. Mit Dostal haben wir gleich zu Beginn einen Schlüsselspieler in unserer Abwehr verloren“, so General Manager Gábor Ocskay, der für Sonntag „mehr Konzentration in der Abwehr und mehr Tempo“ fordert.
Red Bulls mit Trattnig
Die Mozartstädter kamen beim Saisonauftakt am Donnerstag zu einem schlussendlich mühelosen 5:1-Erfolg gegen Villach. „Wir haben so hart trainiert“, erklärt Headcoach Pagé das Tempohockey gegen die Adler. „Im ersten Drittel wollten wir schön spielen, dann haben wir aber gearbeitet und gut gespielt“, so Pagé weiter. Auch für Neuzugang Josh Green war es „ein guter Start in die Saison, aber es gibt noch einiges was verbessert werden muss.“ Auch Martin Ulrich relativiert den klaren Erfolg ein wenig: „Nach dem ersten Spiel kann man noch nicht viel sagen, Villach wirkte etwas müde.“
Mit dabei sein wird wieder Matthias Trattnig, der noch ein Spiel Sperre absitzen musste und durch Patrick Harand in der Linie mit Green und Banham ersetzt wurde. „Ich habe meine Chance genutzt, am Sonntag wird wahrscheinlich Trattnig wieder in der Linie spielen“, so Harand, der mit einem Tor und einem Assist erstmals zum Spieler des Abends gewählt wurde.