Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz der Erste Bank Eishockey Liga trafen sich auch Trainer und Kapitäne aller Klubs der höchsten Spielklasse Österreichs mit Vertretern des ÖEHV. Für die kommende Saison wurden die Regelschwerpunkte und Änderungen besprochen und gemeinsam stimmte man sich auf die in zwei Tagen beginnende Saison ein.Von Seiten des ÖEHV waren Wettspielreferent Peter Schramm, Sportmanager Harald Springfeld sowie aus dem Schiedsrichterreferat Regelinstruktor Tony Haas sowie Besetzungsreferent Peter Gotthard anwesend. Gemeinsam wurden mit den Vertretern der Mannschaften die Regelschwerpunkte für die kommende Saison besprochen.
Die neue eingeführte Linie des Internationalen Eishockeyverbandes, die im letzten Jahr weltweit für Diskussion sorgte, findet auch in dieser Saison seine Fortsetzung. Zudem gibt es ein paar kleine Änderungen, die wie folgt kurz zusammengefasst werden.
Spielverzögerung, Puck aus dem Spielfeld
Schießt ein Spieler direkt aus dem eigenen Verteidigungsdrittel über die Seitenbanden, so wird hier eine Kleine Strafe wegen Spielverzögerung ausgesprochen. Ausgenommen davon sind die Spielerbänke.
Schuss auf Torhütermaske
Das Spiel wird nicht mehr unterbrochen, wenn der Puck die Torhütermaske trifft und sich aus dieser Spielsituation eine aussichtsreiche Torsituation ergibt.
13 Head-Schiedsrichter im Einsatz
Die Schiedsrichter haben sich in dieser Saison intensiv und spezifisch auf die kommende Saison vorbereitet. Insgesamt werden 13 Head-Schiedsrichter die Spiele leiten, unterstützt von neun Linesman-Paaren. Zum Einsatz kommen auch ein Head-Schiedsrichter aus Ungarn sowie zwei Kollegen aus Slowenien sowie insgesamt sechs Linienrichter aus Ungarn und Slowenien.
Das „New Rule Enforcement“ wird auch in der Zukunft von Seiten des IIHF und ÖEHV weiter verfolgt. Technisch versierte Spieler sollen ihr Fähigkeiten weiterhin zeigen können und nicht durch behindernde Fouls wie Haken, Halten und Behinderung gestört werden.