Laibach will raus aus dem Testspieltief
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marksoft -
8. September 2007 um 12:32 -
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Drei Spiele in Folge hat Ligaeinsteiger Olimpija Laibach zuletzt in seiner Pre-Season verloren, jetzt wollen die Slowenen zurück auf die Siegerstraße. Gegen Pontebba fehlen dem slowenischen Meister aber gleich fünf Stammspieler - und das Siegen wird wieder schwer...Der HDD ZM Olimpija Laibach bestreitet ab morgen die Euroregione-Challenge. Zum Auftakt gastiert der EBEL-Neuling in Pontebba.
Die Uhr tickt! Nur mehr zwölf Tage bis zum Meisterschaftsstart. Liga-Neuling HDD ZM Olimpija Laibach nützt ab morgen die Euroregione-Challenge als optimale Vorbereitung. Die Slowenen starten das Turnier in Pontebba. Der zweite Gruppengegner des EBEL-Klubs ist Fassa. Im Pool A spielen die Milano Vipers, Alleghe und mit dem EC VSV ein weiterer EBEL-Verein. Die beiden Gruppensieger bestreiten am Sonntag, 16. September in Claut das Finale.
Bisher hat die Truppe von Ildar Rahmatullin fünf Testspiele bestritten. Die letzten drei Partien (KAC, VSV, Briancon) wurden alle verloren. Siege gab es zum Saisonauftakt gegen BW Linz und gegen HK Acroni Jesenice. "Ein interessantes Turnier im Vorfeld der EBEL-Meisterschaft. Wir haben zuletzt drei Partien in Folge verloren. Die Mannschaft braucht einige Erfolgserlebnisse. Wir wollen ins Finale", so Pressesprecher Tomaz Langerholz.
Die Slowenen testeten schon gegen vier EBEL-Klubs (KAC, VSV, Jesenice, Linz). "Wir haben die Liga bereits vergangenes Jahr verfolgt. Die Mannschaften sind heuer stärker geworden. Es ist viel Tempo im Spiel. Wir dürfen uns nur wenige Strafen erlauben", ergänzte Langerholz. Der EBEL-Neuling hat sich für die Meisterschaft einiges vorgenommen, will den Grunddurchgang zwischen Platz vier und sechs abschließen.
Linienumbau bei Laibach
Headcoach Ildar Rahmatullin reagiert morgen gegen Pontebba auf die letzten Niederlagen seines Teams: "Die Linien werden umgestellt. Wir müssen eine bessere Lösung finden." Auch mit dem Powerplay war der Trainer nicht zufrieden. "Wir haben zuletzt in Überzahl nicht getroffen. Eine Stärke der meisten EBEL-Klubs ist ihr Powerplay. Sowohl der KAC als auch Villach scorten in nummerischer Überlegenheit gegen uns. Wir sind dabei unsere Special-Teams optimal zusammenzustellen", weiß Langerholz.
"Die Strafen müssen weniger werden", fordert auch Headcoach Rahmatullin. Gegen den VSV mussten die Slowenen 16 Minuten auf die Strafbank, gegen den KAC immer noch zwölf. "Es dürfen maximal zehn Minuten sein", so der Russe.
Zum Auftakt der Euroregione-Challenge in Pontebba fehlen mit Jure Kralj, Igor Cvetak, Klemen Mohorovuic, Robert Ciglenecki und Brendan Yarema fünf Spieler.