Schulung für die Punkterichter der NL
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marksoft -
3. September 2007 um 19:59 -
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Eishockey passiert nicht nur am Eis, sondern auch abseits des Eises. Während sich die Mannschaften sämtlicher Leistungsstufen im Moment intensiv auf die Saison mit Testspielen vorbereiten, treffen sich Schiedsrichter, Punkterichter und Funktionäre. In Salzburg fand am vergangenen Wochenende die Punkterichterschulung der Nationalliga und Oberliga statt.Die sogenannten "Off-Ice Officials" der National- und Oberliga drückten am Samstag die Schulbank im WIFI in Salzburg. Und das mit gutem Grund, denn die Punkterichter sind während eines Spiels der verlängerte Arm der Schiedsrichter.
"Der ÖEHV ist bemüht, das Wissen der Punkterichter weiter auszubauen und offen stehende Fragen auf direktem Weg zu klären. Es ist für mich sehr positiv, dass das Interesse in den letzten Jahren immer größer wurde", so Wettspielreferent Peter Schramm, der ergänzt, "dass es für uns als ÖEHV sehr wichtig ist, dass das Zusammenspiel zwischen Punkte- und Schiedsrichter optimal funktioniert".
Schiedsrichter Tony Haas informiert die insgesamt 60 anwesenden Punkterichter der National- und Oberliga von Seiten des Schiedsrichterreferates über die im letzten Jahr neu eingeführten Regeländerungen und geht dabei noch mehr ins Detail.
ÖEHV Statistik-Chef Martin Kogler erklärt die Bedeutung des offiziellen Spielberichts und kam mit einigen Beispielen und Aufgaben nach Salzburg, die die Punkterichter lösen mussten.
ÖEHV Sportmanager Harald Springfeld schulte die Punkterichter in Sachen Live-Scoring. Dieses Service steht den Fans der Nationalliga nach der letztjährigen Einführung im Play-Off diesmal von Beginn der Saison an zur Verfügung.
"Auch in diesem Bereich haben wir einige Adaptionen vorgenommen und das System weiter ausgebaut. So sehen die Fans unter anderem in diesem Jahr erstmals die ‚Line-Ups’ der Mannschaften und können sich somit einen noch größeren Überblick über den Spielverlauf verschaffen. Auch die Vereine der Oberliga haben bereits Interesse am Live-Scoring gezeigt", so Peter Schramm.