Sabres schlagen zurück: Sieg in Ottawa
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marksoft -
17. Mai 2007 um 03:51 -
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Erster Sieg für die Buffalo Sabres im Eastern Conference Finale. Mit einem 3:2 Erfolg bei den Ottawa Senators stellte man in der Serie auf 1:3 und holt die Kanadier damit für ein weiteres Spiel nach Buffalo. Der Österreicher Thomas Vanek zeigte ein schwaches Spiel und wurde von Coach Lindy Ruff nur 9 Mal aufs Eis geschickt.Ottawa Senators - Buffalo Sabres 2:3 (0:1, 2:2, 0:0)
Play Off Stand: 3:1
Den Sweep haben die Buffalo Sabres zumindest verhindert! Mit einem überaus glücklichen 3:2 Auswärtssieg bei den Ottawa Senators konnten die Sabres den ersten Erfolg in der Best of Seven Finalserie des Ostens einfahren und damit ein weiteres Heimspiel erkämpfen.
Dabei konnten sich die Gäste erneut bei ihrem Torhüter Ryan Miller bedanken, der sie vor allem in der Schlussphase vor weiteren Gegentreffern bewahrte.
Die Sabres starteten sprichwörtlich wie die Feuerwehr: nach nur 9 Sekunden stand es schon 1:0 für die Gäste (schnellstes Play Off Tor in der Sabres Geschichte) und der Schock bei den Hausherren saß tief. Erst nach und nach kamen die Senators zu Chancen, hatten aber am Ende des Eröffnungsdrittels bereits zwei Mal Aluminium getroffen, liefen dennoch einem 0:1 hinterher.
Auch im Mitteldrittel war Buffalo höchst effizient und ging durch das erste verwandelte Power Play nach 18 erfolglosen Versuchen sogar mit 2:0 in Front. Als Drury in der 29. Minute mit dem erst 10. Schuss für das 3:0 sorgte, schien die Partie gelaufen.
Aber die Hausherren kämpften sich zurück in dieses Spiel und kamen durch einen Doppelschlag auf 2:3 heran. Der Ausgleich wollte aber trotz teilweise drückender Überlegenheit nicht mehr gelingen.
Somit kehrt die Serie am Samstag nach Buffalo zurück (live auf ORF Sport+ ab 20:10 Uhr) und die Sabres müssen noch weitere zwei Spiele siegreich beenden, um ebenfalls eine Chance auf das Stanley Cup Finale zu haben.
Der Österreicher Thomas Vanek zeigte in diesem vierten Conference Finale eine schwache Leistung und wurde von Trainer Ruff dafür auch auf die Bank verbannt. Nur 9 Shifts und 8:21 Minuten Eiszeit erhielt der Angreifer, der schon im letzten Spiel keine Akzente setzen konnte. Am zweiten Gegentreffer war der Österreicher nicht unbeteiligt und beendete die Partie mit einer -1 in der PlusMinus Wertung.
Die Ottawa Senators haben aber weiterhin alle Trümpfe in der Hand, erstmals in der Vereinsgeschichte das Stanley Cup Finale zu erreichen.