Die Anaheim Ducks haben das Heimrecht in der Western Conference Finalserie gebrochen! Die Kalifornier siegten in Spiel 2 bei den Detroit Red Wings mit 4:3 nach Verlängerung und glichen auf 1:1 aus. Damit haben die Ducks ihr Ziel, ein Spiel bei den Red Wings zu gewinnen, erreicht und können nun in den nächsten beiden Heimspielen die Vorentscheidung in der Serie anstreben.Detroit Red Wings - Anaheim Ducks 3:4 nV (0:1, 2:1, 1:1, 0:1)
Play Off Stand: 1:1
Das Finale in der Western Conference entwickelt sich als so ausgeglichen, wie man es erwarten durfte. Nachdem die Detroit Red Wings in Spiel 1 siegreich geblieben waren holten die Anaheim Ducks im zweiten Duell den erhofften Auswärtserfolg.
Die Gäste gingen in der 18. Minute durch Rob Niedermayer in Führung, mussten aber mit einem Shorthander in der 31. Minute den Ausgleich hinnehmen. Zwar gelang unmittelbar im Anschluss erneut die Führung, aber die Red Wings konterten und erreichten ein 2:2 nach 40 Minuten. Im letzten Drittel schienen die Hausherren dann die Kontrolle zu übernehmen und kamen nach nur 63 Sekunden zur erstmaligen Führung, die jedoch lediglich vier Minuten hielt. Dann glichen die Ducks aus und in der regulären Spielzeit blieb es beim 3:3.
Die Overtime schien ohne zählbaren Erfolg zu verlaufen, ehe Scott Niedermayer mit einem Handgelenksschuss die Ducks in den siebten Himmel beförderte und in der 75. Minute zum 4:3 Sieg der Kalifornier einnetzte.
"Unser Ziel war es, hier mindestens ein Spiel zu gewinnen," zeigte sich Ducks Goalie Giguere nach der Partie zufrieden. "Jetzt haben wir den Heimvorteil und wir wollen die Vorteile daraus nützen!"